Nachricht von "Sam"
Verfasst: Di 16. Jul 2013, 23:14
Vor einigen Monaten starb ein Familienmitglied. Ein Vater, ein Bruder, der liebe Opa,
der Onkel, der Mann meiner Tante. Der Krebs hatte es nach langem Kampf unmöglich gemacht
weiter zu leben und so war es eines Tages so weit, das er sich verabschiedete.
Ich hatte ihn medial zusammen mit einer befreundeten Schamanin beim Übergang begleitet.
Es waren viele Leute da um ihn zu begrüßen. Und nach einigem Trubel bei den vielen Leuten,
verabschiedete er sich mit dem Lied "Somewhere over the rainbow".
Ich habe noch nie bewusst in meditativem Zustand jemanden beim Übergang begleitet.
Auch wenn ich bei anderen Gelegenheiten in Träumen schon öfter dabei war.
Dies war sozusagen das erste Mal für mich, und auch das ich diese Erfahrung mit jemandem geteilt habe,
der direkt davon betroffen war.
Bisher habe ich solche Dinge lieber für mich behalten, da ich der Meinung
bin, das man damit sehr viel Verantwortung hat und auch den Menschen gegenüber die es betrifft,
sehr vorsichtig sein muss. Diesmal war es anders. Ich bekam von der Schamanin einen sehr ausführlichen Bericht,
was sie gesehen hatte und fügte meinen eigenen Bericht hinzu und da ich das starke Gefühl hatte,
meiner Tante damit irgendwie helfen zu können, schickte ich ihr den Bericht dann nach einiger Überlegung auch.
Ich bekam von ihr die Rückmeldung, das das alles für sie sehr stimmig sei und auch das Abschiedslied
denn es gab wohl eine Begebenheit aus den letzten Tagen mit ihrem Mann, in die dieses Lied genau hineinpasste.
Es vergingen einige Wochen und eine Freundin forderte mich dazu auf, mit ihr zu meditieren.
Ich verabredete mich mit ihr und gemeinsam machten wir verschiedene Übungen, als plötzlich
der Mann meiner Tante sozusagen "auf der Matte" stand und unbedingt was loswerden wollte.
Ich bat ihn später nochmal wiederzukommen wenn ich alleine sei und entsprechend auch Zettel und Stift parat haben würde.
Gesagt getan, nach dem Besuch bei meiner Freundin setzte ich mich hin und schrieb auf,
was er mir mitteilte. Wobei man sagen muss, das ich das nicht direkt "höre",
sondern mehr in meinem Kopf als woanders stattfindet, was es manchmal schwierig macht,
es von meinen eigenen Gedanken zu unterscheiden, bzw. wenn mein persönlicher Filter zu sehr dazwischen funkt.
An diesem Abend flutschte es jedoch und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten.
Aus früheren Erfahrungen /Beobachtungen schließe ich, das es immer dann so klappt,
wenn es auch klappen soll. D.h. gibt es da ernsthafte Schwierigkeiten,
dann sollte ich - nach meiner Interpretation - auch lieber die Finger davon lassen.
Hier gab es keine Schwierigkeiten.
Dennoch war ich nach einer Etappe von mehreren Stunden einen gewissen Erschöpfungsgrad erreicht, und so musste die Nachricht für die Tochter warten.
Dies vollendete ich dann in den darauffolgenden Tagen, was mir wesentlich schwerer fiel,
was in diesem Fall denke ich aber einfach mit der Konzentration zusammen hing und
ich einfach nicht so sehr in den richtigen Level reinkam.
Später - am selben Abend der ersten Durchgabe - stellte sich heraus, das meine Tante anlässlich seines Geburtstages einen Brief an ihn geschrieben hatte. Und dies war sozusagen die Antwort auf ihren Brief.
Als ich nach mehreren Tagen fertig war, haderte ich mit mir.
Ob ich das überhaupt abschicken sollte. Ich hatte sowas noch nie
gemacht und hatte auch keinerlei Ambitionen, mich als Vermittler aufzutun.
Im Gegenteil. Ich war drauf und dran, das Geschriebene wegzuwerfen.
Als ich mental schon den Entschluss gefasst hatte, alles für mich zu behalten,
stieg ich gerade in mein Auto ein.
Der Schlüssel wurde umgedreht, das Radio sprang an und spielte : "Somewhere over the Rainbow"
Alle Zweifel waren verflogen und so erreichte der Brief dann auch seine vorgesehenen Empfänger...
der Onkel, der Mann meiner Tante. Der Krebs hatte es nach langem Kampf unmöglich gemacht
weiter zu leben und so war es eines Tages so weit, das er sich verabschiedete.
Ich hatte ihn medial zusammen mit einer befreundeten Schamanin beim Übergang begleitet.
Es waren viele Leute da um ihn zu begrüßen. Und nach einigem Trubel bei den vielen Leuten,
verabschiedete er sich mit dem Lied "Somewhere over the rainbow".
Ich habe noch nie bewusst in meditativem Zustand jemanden beim Übergang begleitet.
Auch wenn ich bei anderen Gelegenheiten in Träumen schon öfter dabei war.
Dies war sozusagen das erste Mal für mich, und auch das ich diese Erfahrung mit jemandem geteilt habe,
der direkt davon betroffen war.
Bisher habe ich solche Dinge lieber für mich behalten, da ich der Meinung
bin, das man damit sehr viel Verantwortung hat und auch den Menschen gegenüber die es betrifft,
sehr vorsichtig sein muss. Diesmal war es anders. Ich bekam von der Schamanin einen sehr ausführlichen Bericht,
was sie gesehen hatte und fügte meinen eigenen Bericht hinzu und da ich das starke Gefühl hatte,
meiner Tante damit irgendwie helfen zu können, schickte ich ihr den Bericht dann nach einiger Überlegung auch.
Ich bekam von ihr die Rückmeldung, das das alles für sie sehr stimmig sei und auch das Abschiedslied
denn es gab wohl eine Begebenheit aus den letzten Tagen mit ihrem Mann, in die dieses Lied genau hineinpasste.
Es vergingen einige Wochen und eine Freundin forderte mich dazu auf, mit ihr zu meditieren.
Ich verabredete mich mit ihr und gemeinsam machten wir verschiedene Übungen, als plötzlich
der Mann meiner Tante sozusagen "auf der Matte" stand und unbedingt was loswerden wollte.
Ich bat ihn später nochmal wiederzukommen wenn ich alleine sei und entsprechend auch Zettel und Stift parat haben würde.
Gesagt getan, nach dem Besuch bei meiner Freundin setzte ich mich hin und schrieb auf,
was er mir mitteilte. Wobei man sagen muss, das ich das nicht direkt "höre",
sondern mehr in meinem Kopf als woanders stattfindet, was es manchmal schwierig macht,
es von meinen eigenen Gedanken zu unterscheiden, bzw. wenn mein persönlicher Filter zu sehr dazwischen funkt.
An diesem Abend flutschte es jedoch und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten.
Aus früheren Erfahrungen /Beobachtungen schließe ich, das es immer dann so klappt,
wenn es auch klappen soll. D.h. gibt es da ernsthafte Schwierigkeiten,
dann sollte ich - nach meiner Interpretation - auch lieber die Finger davon lassen.
Hier gab es keine Schwierigkeiten.
Dennoch war ich nach einer Etappe von mehreren Stunden einen gewissen Erschöpfungsgrad erreicht, und so musste die Nachricht für die Tochter warten.
Dies vollendete ich dann in den darauffolgenden Tagen, was mir wesentlich schwerer fiel,
was in diesem Fall denke ich aber einfach mit der Konzentration zusammen hing und
ich einfach nicht so sehr in den richtigen Level reinkam.
Später - am selben Abend der ersten Durchgabe - stellte sich heraus, das meine Tante anlässlich seines Geburtstages einen Brief an ihn geschrieben hatte. Und dies war sozusagen die Antwort auf ihren Brief.
Als ich nach mehreren Tagen fertig war, haderte ich mit mir.
Ob ich das überhaupt abschicken sollte. Ich hatte sowas noch nie
gemacht und hatte auch keinerlei Ambitionen, mich als Vermittler aufzutun.
Im Gegenteil. Ich war drauf und dran, das Geschriebene wegzuwerfen.
Als ich mental schon den Entschluss gefasst hatte, alles für mich zu behalten,
stieg ich gerade in mein Auto ein.
Der Schlüssel wurde umgedreht, das Radio sprang an und spielte : "Somewhere over the Rainbow"
Alle Zweifel waren verflogen und so erreichte der Brief dann auch seine vorgesehenen Empfänger...