Seite 1 von 1

FAQ AFTERLIFE - ÜBERGANG UND LEBEN NACH DEM TOD

Verfasst: Di 28. Feb 2012, 16:09
von apfelsine
Was passiert mit Menschen, wenn sie sterben?

Zunächst einmal endet nur diese Inkarnation als Mensch, die Seele existiert ewig. Wie genau es nach dem Übergang weiter geht, darauf gibt es keine Pauschalantwort, denn das Erleben ist für jede Seele individuell. Wir können nur grob beschreiben, wie z.B. der Weg einer Seele sein kann:

Nach dem Ablegen des biologischen Körpers erlebt jeder den Übergang auf seine eigene Art und Weise. Manche werden mit einem Schlag aus dem Körper katapultiert, andere entschweben sanft, andere „erwachen“ erst wieder in einer anderen Umgebung. Du hast sicher auch schon von einem Tunnel gehört, von dem manche Menschen erzählen, durch den sie bei ihrer Nahtod-Erfahrung flogen oder davon, dass sie über eine Brücke gingen, hin zu einem Licht. Andere sahen sich selbst von oben und konnten z.B. Ärzte bei Widerbelebungsmaßnahmen des eigenen physischen Körpers beobachten. (Der Zug für eine Seele weg vom physischen Körper kann sehr stark sein und ähnelt einer tiefen Sehnsucht/Liebe/Glücksgefühl – die Sehnsucht nach dem eigentlichen zu Hause. Daher wollten viele Seelen gar nicht mehr zurück in ihren menschlichen Körper.)

Nach den ersten Eindrücken kommen Seelen als feinstoffliche Wesen in einem Bereich an, den wir Ankunftsebene (siehe Astralebenenmodell) nennen. Wie diese Ebene erlebt wird ist so unterschiedlich, wie der Übergang selbst. Diese Ebene ist von irdischen Glaubensmustern geprägt - für die einen ist es eine Blumenwiese, eine Waldlichtung, für die anderen das Elternhaus von früher, für die nächsten ein Urlaubshotel usw. Die „Gestaltung“ wird ganz an die Bedürfnisse des Neuankömmlings angepasst. Es hängt zum Großteil vom Glaubensmuster, also den Vorstellungen eines Menschen ab, wie er die Ebenen sieht und was er dort als Seele erlebt.

Zumeist werden Seelen von bekannten Seelen empfangen, die entweder aus der gleichen Familie (z.B. Eltern, Großeltern) stammten oder Menschen, die im irdischen Leben eine besonders starke Verbindung zum Verstorbenen hatten, wie z.B. Freunde, oder aber auch Tiere, die ja ebenfalls Seelen sind. Auch ihre/n Guide/s (jeder Mensch hat einen oder mehrere jenseitige Begleiter) treffen Seelen dort.

Mit Hilfe dieser Seelenverwandten wird die Seele ihr vergangenes irdisches Leben betrachten, Blockaden und Muster auflösen und es somit verarbeiten. Die Seele erinnert sich nach und nach daran, was die vergangene Inkarnation bezwecken, was sie hier auf diesem Planeten lernen wollte - wozu ihr also das Leben dienen sollte. Auch kann sie lang gehegte Wünsche astral umsetzen, Gedanken erschaffen hier die Realität viel schneller als innerhalb der Materie. – Wichtig: Keine Seele wird allein gelassen!



Was geschieht mit Kindern?

Je jünger ein Kind, desto ausgeprägter ist sein Kontakt zum eigenen Gesamtselbst und umso leichter der Übergang. Die Seele eines Kindes ist eine erwachsene Seele, die lediglich im irdisch noch unausgereiften Körper jung wirkt, dennoch über viel Reife und Bewusstsein verfügt. Ältere Kinder werden drüben generell sehr gut aufgefangen. Ihre Guides und andere Seelenverwandte helfen ihnen über die Trennung hinweg, begleiten die Seele des Kindes so lange, bis sie sich wieder komplett an ihre IK erinnern kann. Auch bei gewaltsamen Toden können die Seelen auf diese Hilfe bauen, denn gerade solche schweren Inkarnationen haben viele begleitenden Helferseelen an ihrer Seite.

Bei aller Trauer dürfen wir nicht vergessen, der Tod eines Kindes ist zwar das schlimmste, was wir wohl je erleben können, doch erhält die Seele des Kindes sehr viel Hilfe!




Wie erfahren Tiere den Übergang?

Wir unterscheiden hier in Haustiere, Nutz- und Wildtiere.

Generell gilt, dass Haustiere innerhalb weniger Tage (ca. 5) ins Licht gehen. Oftmals spüren wir sie anfangs noch in der Wohnung. Auch verabschieden sich manche Lieblinge von uns in unserem Traumbewusstsein (also astral). Auffällig ist hierbei, dass sie sich z.B. nach längerer Krankheit im Traum fit und ggf. jung zeigen, um uns zu verdeutlichen, dass es ihnen jetzt drüben wieder viel besser geht.

Nutz- und Wildtiere haben eine noch schnellere Übergangsphase, da sie nichts zu verarbeiten haben. Sie gehen meist auf direktem Wege ins Licht.




Wie erleben Menschen, die ermordet wurden, den Übergang?

Ein Mord ist ein ganz heftiges Erlebnis, wir können jedoch nicht von der Annahme ausgehen, dass eine Seele aufgrund eines extremen Abtritts jenseitig leidet. Nicht selten sind Berichte von Seelen, die bereits vor Beginn jeglichem Schmerzes aus ihrem irdischen Körper geschleudert wurden, die also an dem Gewaltakt nur von außerhalb teilnahmen, oder bereits auf der Ankunftsebene weilten.

Oft wird beschrieben, dass Seelen Ermordeter herumstreifen und nach Rache sinnen würden. Diese Geschichten sind Humbug. Seelen können nur dann nach Rache sinnen, wenn sie noch menschlich denken. Besonders diese Seelen haben aber jenseitige Helfer, die das Bewusstsein der Seelen soweit erhöhen, dass ihnen die Zusammenhänge schnell klar sind. (siehe auch Polaritäten bzw. Gut und Böse)



Was passiert mit Selbstmördern?

Der Übergang eines Selbstmörders ist ebenfalls so individuell wie der Mensch selbst.

Manche hängen stark in einem ganz bestimmten Glaubensmuster fest: „Wenn ich tot bin, ist alles vorbei und ich habe keine Probleme mehr.“ Sie merken vielleicht gar nicht, dass sie ihr irdisches Leben bereits beendet haben, denn dann wäre ihr Leid ja vorbei. Diese Seelen schwingen so tief, dass sie allein nur sehr schwer aus diesem Zustand herauskommen. – Hinterbliebene haben meist schwere Alpträume und spüren, dass es der Seele nicht gut geht. Ein gutes Medium kann einer solchen Seele helfen. Oft bedarf es bestimmter Tricks und einiger Überredung, manchmal muss das Medium den Energielevel der Seele erhöhen, um sie in die Ankunftsbereiche bzw. das so genannte Sanatorium zu bringen. Dort kann die Seele dann ihre Probleme aufarbeiten und sich weiter entwickeln (sich wieder an ihren Inkarnationswunsch erinnern, den Sinn ihres Lebens verstehen).

Es gibt auch Seelen, die nach ihrem Übergang keine solchen Probleme haben. Da wir dies aber nicht wissen können, raten wir dringend vom Suizid ab! Irdische Probleme sollte ein Mensch auf der Erde lösen. Das Leid, welches den Hinterbliebenen bleibt, die vielen Fragen nach dem „warum“ stellen diese Todesart zusätzlich in Frage.




Müssen die Menschen, die Suizid begangen haben, in die Hölle?

Die Hölle wie wir sie von manchen Religionen her kennen gibt es nicht. Es kann jedoch ein Gefühl der Hölle sein, wenn man in seiner Lebensrückschau bemerkt, was man anderen Menschen angetan hat. Manche Seelen sehen, was sie sehen wollen resp. aus ihrem Glaubensmuster heraus sehen „müssen“ und dies kann durchaus das „Fegefeuer“ sein. Blicke von jenseitig wenig informierten Medialen in solche Erfahrungsräume von Seelen und anschließende Fehlinterpretation, dass es drüben einen solchen „Ort“ tatsächlich gibt, bestätigen auch heute noch diesen Aberglauben. Hierbei muss beachtet werden, dass dies nur Projektionen (Abbilder der eigenen Vorstellungen) von Seelen sind. Keine Seele leidet, weil eine höhere Macht sie dazu verurteilt hat.




Was machen Seelen eigentlich die ganze Zeit im Jenseits?


Für uns scheint es so als würde man nichts mehr tun können, wenn man keinen biologischen Körper mehr hat. Aber ausgehend davon, dass der Geist sowohl Materie als auch Projektionen und Gedankenbilder erschaffen kann (bei uns Menschen z.B. Tag- oder Nachtträume, Visualisierungen) gibt es im Jenseits weiterhin die Möglichkeit, auf verschiedenste, uns auch noch unbekannte Weise zu erleben.

Natürlich können wir auch Wünsche ausleben, die wir hier auf Erden hatten, z.B. phantastische Bilder malen, ein schönes Haus mit großem Garten und Tieren bewohnen, andere Orte (Planeten) bereisen, die Geschichte der Welt studieren usw. Aber dies sind eben irdische Wünsche, die nach dem Übergang in den Astralebenen gelebt werden können. Zurück in den Lichtebenen sind unsere Wünsche andere, womöglich uns jetzt noch nicht verständliche Wünsche.

Nach der Aufarbeitung der Inkarnation kehren wir zurück in die Lichtebenen und können dort im Bereich unserer Seelenfamilie tätig werden, andere Seelen (auch inkarnierte) unterstützen, uns zu Guides ausbilden lassen, weiter in alle möglichen Richtungen lernen/erfahren, andere Inkarnationen planen und uns an der Zusammenstellung von neuen Inkarnationsgruppen beteiligen.


Können mich meine verstorbenen Angehörigen/Tiere sehen und hören?

Ja. Ohne den irdischen Körper existiert man auf geistiger Ebene und ist nicht mehr durch Raum und Zeit eingeschränkt. Man kann zu jedem Zeitpunkt und Ort „reisen“. Wenn Du an die Seele denkst, spürt sie das und kann bei Dir sein. Sie kann Deine Gedanken empfangen, Du kannst also jederzeit mit der Seele sprechen - auch allein auf gedanklicher Basis. Die Kommunikation von uns ins Jenseits ist erheblich einfacher als umgekehrt. Deine Gedanken oder Gebete kommen mit Sicherheit an.

Das heißt allerdings nicht, dass wir ständig von Seelen umgeben sind, die uns beobachten, wann und wo es nur geht. Die körperlichen Dinge (Toilette, Geschlechtsverkehr, etc.) sind für die Jenseitigen nicht mehr von Interesse. Sie „sehen“ uns eher als eine Art Energiemasse mit den verschiedenen feinstofflichen Körpern (z.B. dem Astralkörper). Der irdische Körper wird dennoch als wertvoll angesehen, er ist für uns zum Leben auf der Erde unabdingbar.


Brauchen die Seelen nach dem Übergang erstmal Ruhe?

Ob die Seelen nach dem Übergang Ruhe benötigen und zuerst sich z.B in einem astralen "Sanatorium" in einen schlafähnlichen Zustand erholen oder von ihren Guides abgeschottet werden, ist von dem individuellen Bewusstseinszustand abhängig. Sind Seelen nach Unfalltod oder gewaltsamen Tod traumatisiert oder herrscht bei Übergang ein gesenktes Bewusstsein vor (Angst bei vorheriger Krankheit, Suizid oder ähnliches) bedürfen die Seelen auch eine Phase der Erholung um den benötigten Bewusstseinszustand zu erreichen, den sie für ihre Weiterentwicklung auf der astralen Ebene brauchen.
Pauschalisieren lässt sich dies aber nicht wirklich, denn auch die astrale Verarbeitungsphase ist ein individueller Weg, der als 2.ter Planabschnitt als Ausdruck des Erlebenswunsch der Vollseele vereinbart wurde.


Ab wann kann man mit den Verstorbenen Kontakt aufnehmen?

Hier können keine allgemein gültigen Zeiten angegeben werden. Im Grunde können jenseitige Seelen bereits nach dem Übergang Gedanken und Gefühle von ihren Angehörigen wahrnehmen und somit von positiven Energien auf ihren Entwicklungsweg unterstützt werden. Genauso erreichen die Seelen aber auch Angst, Schmerz und Trauer ihrer Bezugspersonen, falls sie nicht von ihren Guides zum Schutz abgeschottet werden. Je niedriger der BW-Zustand der jenseitigen Seelen beim Übergang ist, desto schneller lassen sie sich leider auch von gesenkteren Energien beeinflussen.

Für einen professionellen Kontakt (Reading oder längere Gesprächssitzung) raten wir deshalb immer ca ein halbes Jahr zu warten, damit der erste Schock und der Verlustschmerz von Angehörigen erstmal verarbeitet werden kann. Auch die jenseitige Seele hat so "Zeit" sich neu zu orientieren, ihr Bewusstsein zu erhöhen, um mit einem besseren Überblick über ihr vorheriges Leben die Fragen der Angehörigen effektiver beantworten zu können.

In seltenen Fällen mag auch ein konkreter Kontakt über ein Medium verhindert werden, die Gründe dafür, werden dann meistens aber vom Guide des Mediums bekannt gegeben.





Fragen und Antworten aus dem Einführungsreading im Jahr 2005

Vorwort: Ich möchte unseren Lesern einen ersten Einblick in meine Arbeit sowie die jenseitige Betrachtungsweise geben. Die zu diesem Zwecke einberufene Sitzung repräsentiert also meine Arbeit mit den Guides und ist zugleich richtungsweisend was das Wissen über das Jenseits betrifft. Das Medium ist Sprachrohr für die Guides (Eph ist der Guide des Mediums, Miriam der des damaligen Readingleiters = RL) und beschreibt Eindrücke und Umgebung. In diesem speziellen Reading geht es primär um die Beantwortung einiger in die Thematik einführender Fragen, es enthält daher weniger visuelle Schilderungen.



Readingsprotokoll aus dem Jahr 2005

[...]
RL: Wen dürfen wir begrüßen?


Medium: Miriam und Eph
RL: Das freut mich.
Medium: Miriam in einem sehr eleganten hellen Kleid
RL: << begrüßt beide :-) Ein besonderer Anlass, Miriam? Oder warum das Kleid?

Miriam: Nicht besonders und doch speziell... lächel
.. dunkel wäre ja zu traurig heute.. lach
... und ist ein schöner Anlass dieses Gespräch


RL: Fein, wir haben ja Fragen wie ihr wisst
Das Reading soll in die zukünftige Homepage eingebunden werden und für Anfänger leicht verständlich sein


Eph: Das wissen wir, deswegen werden wir auch wenig spezielle Ausdrücke nutzen

RL: Fein :-)))
RL: Gut, dann fangen wir mal an, oder?


Eph: Ja gerne!


RL: Was bedeutet Trauer aus jenseitiger Sichtweise?
Es wäre schön, wenn du ein wenig dazu sagen könntest.


Eph: Das Thema Trauer beinhaltet ein Sammelsurium unterschiedlichster Emotionen, wie Wut, Trennungsschmerz, Schuldgefühle, etc.
Doch die Wurzel liegt gerade bei der Trauer
in dem Gedanken der Vergänglichkeit und des Getrenntseins
Die Trauer über den Weggang eines geliebten Menschen basiert auf Identifizierung mit dem rein Körperlichen


RL: Der Schmerz resultiert aus der Illusion?

Eph: Sie ist für den Menschen nicht Illusion, doch wer sich sicher ist, dass es nie zu einer Trennung kommt, da Seelen nie voneinander getrennt sind, der empfindet keinen Schmerz mehr
Da aber der Mensch sich meist nur über den Körper identifiziert und nicht über die Seele, ist die Illusion perfekt.


RL: Und Beweise der Weiterexistenz verhelfen zu der Gewissheit?

Eph: Beweise können auch nur dann helfen, wenn bereits ein Weckruf erfolgt ist
Wir könnten hier noch so viele Beweise liefern, wenn der Mensch in seinem Erlebensplan nur Dünkel integriert hat, dann helfen diese nicht


RL: Wozu dienen diese Verlusterfahrungen?

Eph: Verlust: Verlieren kann man nur etwas, wenn man denkt, dass man es besitzen konnte
Der Schmerz, der dahinter steckt, resultiert meist aus einem Trauma
Wenn eine Seele die Ebene wechselt, sprich der Körper stirbt, ist es für die Angehörigen ein Trauma. Ein Trauma wiederum führt immer wieder zu einer Wurzel hin und die Wurzel ist der Urtrennungsschmerz, den die Seele "vermeintlich" erlebt wenn sie inkarniert, denn da vergisst sie die Einheit und fühlt sich von allem abgetrennt was "Zuhause" bedeutet - das ist der Urschmerz.
Jeder Verlust holt diesen Schmerz hoch, meist noch überlappt mit Schuldgefühlen, da die meisten Zurückgebliebenen das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben


RL: Und weil ihnen nicht bewusst ist, dass man nichts verpassen kann?

Eph: Richtig..... sondern, dass alles so sein soll wie es ist


RL: Warum scheinen wir alle momentan verstärkt mit solchen Erlebnissen konfrontiert zu werden (z.B. so viele Tote bei Naturkatastrophen)?

Eph: Wir sehen das als allgemeinen Weckruf, für diejenigen, die sich noch nicht mit dem Seelischen auseinandergesetzt haben und damit sich viele Menschen erst mal wieder fühlen
Leider fühlen die meisten erst, wenn sie intensiv getroffen werden, oder warten solange bis der Druck der Emotionen immens wird


RL: Die Katastrophen gehören zum Plan der weltweiten Bewusstseinserweiterung?

Eph: Richtig. All das wurde unter allen Seelen so abgesprochen.
Viele Seelen haben sich entschieden z.B. durch eine Naturkatastrophe zu gehen. Wären es jetzt "nur" 5.000 gewesen, wäre der Effekt nicht so stark und alle Seelen haben sich aus Liebe für ihre Mitmenschen so entschieden.


RL: Geht es diesen Seelen gut nach dem Übergang, oder sind auch einige dabei, die leiden?

Eph: Nein, allen geht es gut
RL: Das zu erfahren beruhigt uns :-)


RL: Was vielleicht gerade Neulinge sicher interessiert: Kann ein gutes Medium eigentlich mit jeder Seele Kontakt aufnehmen? Oder gibt es Einschränkungen?


Eph: Solange es für die Entwicklung aller Beteiligten stimmig ist, kann das Medium mit jeder Seele Kontakt aufnehmen. Ab und zu arbeiten wir am Timing, da manche Seelen sich z.B. in einer Art Sanatorium erholen müssen von ihren Traumata.


RL: In den eher erdnahen Schwingungsbereichen gibt es also dann schon Hindernisse. Daher fragen wir ja meist vorab euch Guides, ob ein Kontakt schon möglich ist.

Eph: Richtig


RL: Gibt es eine zeitliche Eingrenzung, also kann man auch noch nach Jahrzehnten Kontakt aufnehmen?

Eph: Auch diese Treffen sind bereits schon vereinbart und auch nach Jahrhunderten möglich... lächel


RL: Warum wirken Verstorbene nach dem Übergang so anders? Woher kommt diese Veränderung?

Eph: Sie erleben bereits beim Übergang eine Bewusstseinserweiterung und Schritt für Schritt klären sie ihre Emotionen.
Dies wird alles im astralen Bereich vollzogen.


RL: Sie wirken oft abgeklärter irdischen Problemen gegenüber. Das irritiert die Hinterbliebenen oft.

Eph: Sie erkennen ihre Rollen, die sie auf der Erde spielten und sehen, dass es ein "Spiel" war. Sie können sich bereits schon am Anfang ihr Leben noch mal ansehen, allerdings mit einen wesentlich größeren Horizont und verstehen, dass es keine Fehler gibt, kein Gut oder Böse. Somit wird auch aus dem schlimmsten Choleriker ein weiser, gelassener Aspekt.. lächel


RL: Betrachten sie es nur, oder können sie es auch durchleben mit den damaligen Emotionen?

Eph: Es ist eine emphatische Betrachtung. Die Gefühle werden nochmals durchfühlt, doch mit einer gewissen Distanz.


RL: Sie sind auch in der Lage, sich in andere Beteiligte einzufühlen?

Eph: Absolut ja, denn daraus entsteht die Erkenntnis, dass es keine "Schuld" in dem Sinne gibt. Alle Beteiligten werden in ihren Reaktionen dadurch verstanden.


RL: Wie verläuft z.B. der Übergang für einen "Durchschnitts"-Menschen?

Eph: Durchschnitt gibt es an sich nicht.. lächel. Aber es gibt höheres Wahrscheinlichkeitserleben.


RL: Ja richtig, jede Seele ist ein Individuum

Eph: Und am wahrscheinlichsten ist es, dass die meisten Seelen bevor es schmerzhaft wird, bereits durch den Tunnel gehen, oder aus dem Körper austreten und dann kurzfristig noch beim Körper verweilen.


RL: Ist es richtig, dass die Seele bereits den Körper verlassen haben kann, obwohl sich ihr irdischer Körper offensichtlich vor Schmerzen krümmt?

Eph: Das ist meistens der Fall, richtig. Nur vereinzelte Inkarnationen wollen absolut bewusst Schmerzen erleben
RL: Ja. das macht Sinn..
Eph: Oft werden die Seelen bereits beim Tunnelgang (wirkt auf den Menschen wie ein Tunnel) von ihren Geistführern begleitet.


RL: Und was kommt nach dem Tunnel?

Eph: Wir nennen es die Ankunftsebene, für jede Seele verschiedentlich wahrnehmbar, meistens als Park oder Wiese.
Dort werden sie dann von Seelenfamilienmitgliedern in Empfang genommen


RL: Sie sind also nicht allein und haben Unterstützung?

Eph: Sie sind niemals allein.
Oft sehen Menschen auch kurz vor dem Übergang bereits diese Seelen.... und alle fördern die Entwicklung und das Wohlsein der Seelen.


RL: Das wird oft auf Demenz bei älteren Menschen geschoben, also als Halluzination abgetan.
RL: Es dient der Vorbereitung?


Eph: Es ist so: Viele Seelen haben bereits bevor sie hinüber gehen ihren Hauptfokus im Jenseits, manche bereits Wochen, manche erst kurz vorher.
Es gibt weniger Seelen, die unvorbereitet hinüber gehen.
Viele werden in ihren Träumen bereits darauf "geschult".


RL: Nach dem Treffen mit ihren Seelenverwandten, wie geht es da weiter?

Eph: Allen Seelen liegt es im "Blut".. lach.. dass sie sich weiter entwickeln wollen. Somit lernen sie viel, entweder durch ihre Seelenfamilie, oder durch die Guides. Sie machen eine Lebensbilanz, bei der auch ihre Guides anwesend sind und verarbeiten ihre Erkenntnisse aus dem Leben. Dann erinnern sie sich langsam, was astral alles möglich ist, an ihre eigene Schöpfungskraft


RL: und leben diese astral erst mal aus?

Eph: ...und die meisten spielen erst mal mit ihren Gedanken und projizieren sich all das, was sie immer schon mal machen wollten


RL: Darauf freue ich mich schon ;-)

Eph: Dies wird für den Menschen oft als "Himmel" beschrieben, weil sich dort alle Wünsche manifestieren...


RL: Und die Selbstvorwürfe als Hölle? Aber das liegt ja bereits hinter der Seele dann..

Eph: Die Selbstvorwürfe sind in den niederen Ebenen mehr auszuleben, richtig. Ängste und Schuldgefühle sind in dem Stadium nur selten vorhanden.
Doch wer sich wünscht von einem Monster angefallen zu werden… auch dieser Wunsch wird erfüllt.
Dies passiert dann allerdings bewusst und mit der Erkenntnis, dass es ein Spiel ist.
Dies ist natürlich nicht der viel besungene Himmel.. nein


RL: Der Pseudohimmel hat aber an sich schon eine sehr hohe Schwingung, ist aber noch nicht in den Lichtebenen, oder?

Eph: Die Astralebenen dienen zum Aufarbeiten vieler Erfahrungen und Erkenntnisse und wenn all dies gut "verdaut" ist, wird der Astralkörper abgelegt und es kommt zum "Lichtsprung" auf die Lichtebenen, wo dann das wirkliche Zuhause der Seele ist.
Auch dies wird oft von den Angehörigen nochmals wahrgenommen.
Meist entsteht dann erneut eine Trauerphase, da die Zurückgebliebenen wiederum eine vermeintliche "Loslösung" spüren


RL: Ja, das hören wir oft von Trauernden nach einer gewissen Zeit.
RL: Sie empfinden die verbundene Seele dann weiter weg.


Eph: Es ist wieder wie ein "Tod", da hier wieder ein Körper zurückgelassen wird. Der Astralkörper löst sich dann aber einfach auf.
Und es entstehen die "Lichtwesen". Die Schwingungen werden einfach immer feinstofflicher und für den nicht sensitiven, grobstofflichen Menschen immer weniger fühlbar.


RL: Wie ergeht es Seelen, die bereits im Kindesalter verstarben? Viele Eltern machen sich Sorgen, dass Kinder eventuell mehr leiden drüben, als reife Erwachsene.

Eph: Nein, das ist nicht so.
Die Seelen der Kinder sind meist bereits viel bewusster als die der Erwachsenen und sie haben wesentlich weniger aufzuarbeiten.


RL: Sie wissen mehr und haben also eher weniger Probleme sich drüben zurecht zu finden?

Eph: Das ist richtig, auch haben Kinder im inkarnierten Zustand noch mehr Bezug zum Jenseits.


RL: Kann man sagen je jünger, desto einfacher hat die Seele es?

Eph: Richtig, weniger Erfahrungen, weniger Traumata.


RL: Tiere haben ja ebenso eine Seele wie Menschen..

Eph: natürlich..


RL: Wie erfahren Tiere den Übergang, speziell Haustiere?

Eph: Ähnlich wie eine Menschenseele, nur brauchen sie keine Emotionen aufzuarbeiten.


RL: Also haben auch sie es einfacher?

Eph: Somit ist es auch selten, dass eine Tierseele im Geistergürtel hängen bleibt, außer sie hat es so vereinbart, um damit einer Menschenseele zu helfen.


RL: Also hängt dies vom Inkarnationsplan ab?

Eph: Alles hängt von den Erlebenswünschen der Seele ab, richtig..
Und diese sind sehr individuell.
Aber natürlich nach dem Übergang sehr schnell einsehbar...lächel


RL: Was erlebt die Seele eines Menschen, der durch Suizid verstarb? Ist auch das individuell zu sehen?

Eph: Auch dies ist individuell, einige haben vereinbart sich durch Selbstvorwürfe in den Geistergürtel zu bringen, andere wiederum gehen ganz "normal" auf die Ankunftsebene und verlaufen den Erkenntnisweg im astralen Bereich


RL: Die Vereinbarung umfasst aber hoffentlich auch das gezielte Herausholen aus den bewusstseinsverengten Ebenen?
RL: Ansonsten könnte man ja sagen, sie wollten es nicht anders, also lassen wir sie dort ;-)


Eph: Jede Seele findet ins Licht, manche holen sich selbst heraus, manche werden durch Guides gezogen und bei vielen helfen Mediale mit ihren Energien.
Die Seelen, die in den Geistergürtel gelangen, machen dies ja nicht nur für sich selbst.. lsondern als Weckruf für alle Beteiligten, auch deren Angehörige.


RL: Also bedeutet das Wissen um einen freiwilligen Plan nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen sollen, oder?
RL: Das wird nämlich leider oft falsch verstanden.


Eph: Sicherlich nicht, sondern das Bestmögliche mit dem Wissen anzufangen. Es geht um die Umsetzung des Wissens auch im 3dimensionalen.


RL: Was sich oft als schwierig heraus stellt..
RL: Aber wir geben uns Mühe :-)


Eph: Bedenke, wer sich im ersten Abschnitt in 3D gut vorbereitet, hat es im Astralen oft viel leichter und kommt somit auch schneller ins Licht.


RL: Viele Menschen interessiert das Thema Seelenfamilie auch besonders.
RL: Gibt es ein Wiedersehen mit unseren Seelenfamilien-Mitgliedern?


Eph: Ja.. oft bereits auf den Ankunftsebenen, manchmal auch erst im Haus, sprich auf der Lichtebene.


RL: Inkarnieren oder inkarnierten wir mit unseren Seelenfamilien-Mitgliedern mehrfach?

Eph: Das macht ihr, in verschiedenen Rollen und zu verschiedenen Zeiten.


RL: Also nicht z.B. immer als Mann und Frau, oder Mutter und Kind?

Eph: Seelenfamilienmitglieder arbeiten alle an einem gleichen "Projekt".
Nein, Bruder, Schwester, Mutter, Vater, Kind, Freund, Feind, Täter und Opfer


RL: Erkennen wir uns an Projekten, oder generell gefragt, woran erkennen wir SF-Mitglieder aus irdischer Sicht?

Eph: Die Erkennung ist oft nicht einfach, denn nicht nur Sympathie oder Liebe kann ein Ausdruck in der Beziehung zu einem Seelenfamilienmitglied sein, sondern auch übermäßiger Hass oder Angst. Sobald du dich emotional sehr berührt fühlst von einer anderen Seele, kannst du davon ausgehen, dass ihr verknüpft seid.


RL: Ist die Intensität ein Indiz?

Eph: Die Intensität ist ausschlaggebend ja.


RL: Die Seele hat sich also bereit erklärt aus Verbundenheit eine negative Rolle in meinem Leben zu spielen? Damit ich daraus einen Lerngewinn erziele?

Eph: Richtig, dies geschieht aus Liebe, damit sich die andere Seele entwickeln kann.
Meist eine undankbare Rolle..


RL: Also ist die Erkenntnis dessen eigentlich das, was Jesus mit der Nächstenliebe meinte?

Eph: Das ist wirkliche Nächstenliebe, ja!


RL: Welche Menschen werden wir mit unserer Seite erreichen, Eph?

Eph: Wir (alle Guides der Seelen, die daraus Entwicklung ziehen) führen euch die Menschen zu, die durch Verlust einen Weckruf erhielten und mit diesem Weckruf noch nicht umgehen können.
Oder die Seelen, die den Zug verspüren, sich mit ihrer eigener Seele auseinander zu setzen und die den Kontakt zum Jenseits aufbauen wollen, weil sie erkennen, dass es ihre Heimat ist.


RL: Aber in erster Linie Neulinge in dem Bereich?

Eph: Sicherlich.. Es werden wenige Jenseitskundige dabei sein. Somit werden wir auch demgemäss Unterstützung geben.


RL: Wir hoffen, vielen Menschen dadurch eine Hilfe sein zu können..
RL: (und ich persönlich freue mich über das mir entgegen gebrachte Vertrauen)


Eph: Das ist auch die Grundbasis jeglicher wahren Kommunikation - Vertrauen


RL: Ich bedanke mich für das Reading bei allen Beteiligten und freue mich auf die Zusammenarbeit