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Fragen und Austausch über Erfahrungen im Bereich medialer Wahrnehmung (auch Träume), Selbsterkenntniss, Bewusstseinserweiterung, OBE und Energiearbeit.
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Kiri
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Beitrag von Kiri » Do 1. Mär 2012, 09:49

Hallo Ihr Lieben,
ich stelle in diesem Thread nun nach und nach Übungen ein, die entweder die mediale Fokussierung unterstützen können oder klärende (für Psyche und auch Energiekörper) Mental-, Emotional- und Energiearbeitelemente beinhalten.
Einige von Euch haben schon ihre eigene Art von Zentrierung erlernt und kennen vielleicht schon die meisten Übungen.
Für jene dienen diese Postings dann einfach als Erinnerung oder als Auffrischungskurs.
Über Erfahrungen, die durch diese Übungen entstehen, könnt Ihr Euch dann in einem zusätzlichen Thread austauschen.

Wünsche Euch viel Freude und viele Erkenntnisse!
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge...?

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Re: Übungen

Beitrag von Kiri » Do 1. Mär 2012, 09:50

Grundübung1:
Um sich zu zentrieren, und die Aufmerksamkeit und den Fokus in die jeweilige Frequenz zu bringen, die man situationsbedingt benötigt, bedarf es meistens einen anderen Energiezustand, sprich die Gehirnfrequenz schaltet "runter" in Alpha-Phase, man entspannt sich und der Gedankenfluss beruhigt sich.
Hierzu eine "Anfängerübung":
Ich atme zuerst tief durch die Nase ein und dann langsam durch den Mund wieder aus, konzentriere mich völlig auf meinen Atem.
Beobachte wie der Atem fliesst....fühle den Atemstrom durch die Lungen fliessen, bis in den Bauchraum.....und auch beim Einatmen hole ich aus dem Bauch heraus den Atemenergiestrom hoch. Tief einatmen aus dem Bauch heraus und beim ausatmen wieder in den Bauch hinein.


Damit setzt Ihr Eure Aufmerksamkeit in Eure "innere" Welt, also Ihr verschiebt Euren Fokus vom "hektischen" Aussenerleben in Euer ureigenes Energiefeld.
Diese Übung kann man sowohl im Sitzen wie auch im Liegen und stehend machen, möglichst aber mit geschlossenen Augen.
Ich bevorzuge sie aber als "Vorbereitung" für weitere mediale Fokussierungsübungen in der sogenannten Kutscherhaltung, also sitzend mit geradem Rücken, Füsse hüftweit auf dem Boden und die Arme locker auf den Oberschenkeln liegend.
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Re: Übungen

Beitrag von Kiri » Do 1. Mär 2012, 09:50

Guidemeditation 1:

Ich möchte hier eine Meditation vorstellen, die dazu dienen kann seinen Guide zu kontaktieren..diese ist aus einem Mentaltrainingsprogramm und ohne jegliche Schnörkel als "Blitzversion" gedacht. Die Voraussetzung für diese Art von Medi ist, dass Ihr visualisieren könnt, also Euch bildlich etwas vorstellen könnt.

Dazu braucht Ihr nicht mal in tiefer Trance zu sein.....sondern einfach ruhig die Augen schliesen und dann gehts bereits los.
Ihr könnt die Grundübung1 vorher zum "Einschwingen" nutzen, also zum Zentrieren.
Ihr stellt Euch dann ein Tor vor, der Durchgang diese Tores ist mit einem Rollo verdeckt, das bis unten zum Boden reicht. Nun denkt einfach daran, dass hinter diesem Rollo eine "Person/Seele" steht, die Euch vom Jenseits aus in dieser Inkarnation begleitet.
Im Geiste zíeht Ihr das Rollo nun hoch, aber nur soweit das ihr die Füsse der Person sehen könnt. Schaut Euch die Füsse in Ruhe an, sind sie barfuss oder sind Schuhe da. Dann wenn Ihr erkannt habt wie die Füsse aussehen, wird das Rollo bis zur Hüfte hochgezogen.
Ihr seht somit dann Beine und beschreibt sie für Euch, als ob Ihr ein "Fahndungsfoto" für die Polizei erstellen solltet (grins). Dann gehts weiter und das Rollo öffnet sich bis zum Hals, also der Oberkörper ist noch ohne Kopf erkennbar, weil Rest vom Rollo verdeckt wird.
Auch da prägt Ihr Euch alle Details ein und betrachtet den Körper nun von unten nach oben. Jetzt seid Ihr dann soweit und dürft das Rollo ganz hochziehen und seht somit auch den Kopf, das Gesicht, die Augen, Haare etc.
Letztendlich habt ihr Eure(n)Guide/Guidin nun vollends vor Euch stehen, und der Geistführer tritt nun durchs Tor und ist näher bei Euch.
Diese Seelen können aber auch sprechen....lach...also fragt einfach nach dem Namen und Ihr werdet Antwort erhalten (manchmal dauerts ein wenig und man muss die Geistführer öfters "herziehen").

Wenn ihr diese Übung mal gemacht habt, schreibt unter dem Erfahrungs-Thread einfach Eure Eindrücke, ob Probleme aufgetaucht sind oder ob Eure Guides gleich losgelegt haben mit Reden...etc....

Denkt daran: jedes Bild, alles was ihr seht nicht bewerten, lasst alle Möglichkeiten offen....die ersten Gedanken und Impulse sind meist die richtigen.
Guides können sich als Tiere (Krafttiere), als historische Persönlichkeiten, als Ausserirdische oder auch in nostalgischer Engelsform zeigen, jeweils wie es Euren Filtern (meist unbewusster Art) entspricht oder aber auch welches Energiefeld sie Euch vermitteln wollen.
Analysieren warum sich ein Guide so oder anders zeigt, könnt Ihr dann immer noch in der "Nachbearbeitung". Während der Meditation bitte nicht darüber nachgrübeln, sondern einfach "annehmen" was kommt.

Nach jeder Art von Meditation oder Fokussierung auf "andere" BW-Zustände ist eine "Erdung" notwendig. Fühlt Eure Füsse, fühlt den Boden unter Euren Füssen, stampft ein paar mal auf, streckt und rekelt Euch, bewegt Euch bewusst und fühlt Euch im Körper.
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Re: Übungen

Beitrag von Kiri » Do 1. Mär 2012, 09:50

Klärungsübung Beziehungen 1:


Ich habe aus meinen Unterlagen von einem Seminar (Herzchakra) ein Methode wiedergefunden, die man nicht nur für die Trauerarbeit nutzen kann, sondern auch in jeglichen Beziehungen, ob es dort gerade Trennungen gibt oder eine Krise.....oder nur um sich einiges an Gefühlen klar zu machen.
Diese Übung kann in jedem Beziehungsbereich gemacht werden, ob nun in der Beziehung zum Partner, zu den Eltern, Kindern, Freunden oder Kollegen/Chefs etc.

Ihr stellt Euch vor, dass Ihr einen Brief schreiben wollt an die betreffende Person. Ihr nehmt sieben DINA 4 Seiten und schreibt auf jeder Seite:
"Liebe(r) Name der Person".
Dann auf Seite 1 fangt ihr an mit dem Satz:
Ich nehme Dir übel, dass.......
Seite 2
Ich bedauere, dass.......
Seite 3
Ich bitte Dich......
Seite 4
Ich danke Dir......
Seite 5
Ich wünsche mir, dass.....
Seite 6
Ich verzeihe Dir, dass.....
Seite 7
Ich habe Dir noch nicht gesagt, dass.......


Dann fangt Ihr mit der Seite 1 an und schreibt, was Euch dazu einfällt, bis nichts mehr kommt....also alles auf dieser Seite was man dem anderen übel genommen hat. Dann geht Ihr auf die nächste Seite über und so weiter.
Wenn Ihr mit allen Seiten fertig seid, lasst Ihr sie liegen und jedesmal wenn Euch etwas dazu noch einfällt schreibt ihr dies dazu.
Die nächsten Tage liest Ihr das Ganze nochmals durch und ergänzt, was noch kommt.
Seid ehrlich zu Euch selbst, versuchtt so tief wie möglich zu gehen. Natürlich kommen dabei sehr viele Emotionen hoch....und gleichzeitg auch viel unerwartetes und ungeklärtes. Stellt Euch aber bitte nur vor, dass Ihr dies als Brief verschicken wollt...schickt ihn nicht wirklich (falls der Betreffende noch lebt... )lächel....
Dieses soll ja nicht zu Streitgesprächen führen, sondern rein für Euch als Aufarbeitung dienen.
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Re: Übungen

Beitrag von Kiri » Do 1. Mär 2012, 09:51

Übung zur Zentrierung und Abgrenzung

Was bedeutet Abgrenzung im emotionalen und spirituellen Sinne überhaupt?
Sich von Energien oder Personen abzugrenzen, heisst für mich, dazu Nein zu sagen, also diese nicht in dem Moment in mein Energiefeld zu lassen. Ich zeige damit meine Grenzen auf und möchte nicht das diese von was oder wem auch immer übertreten werden.

Warum brauche ich Abgrenzung?
Das Bedürfnis nach Abgrenzung ist besonders stark, wenn ich mich überfordert fühle oder wenn ich spüre, dass mich eine Fremdenergie zu arg belastet und damit energetisch runterzieht.
Abgrenzung brauche ich meistens, wenn es mir selbst auch nicht gut geht und ich nicht in meiner Mitte bin, denn wenn ich ausgeglichen bin, stören mich "unangenehme" Fremdenergien nicht sehr bzw ich kann relativ schnell unterscheiden, was mir gut tut und was mir schaden würde. Doch in der Zentrierung (in mir selber) haften sich weniger destruktive Energiefelder bei mir an wie wenn ich meine eigenen Energien verstreut habe und dadurch gestresst bin.
Z.B dauernd in Gedanken an vergangene oder zukünftige Ereignisse zu sein, oder immer wieder "astral" (durch die Gedanken oder Emotionen) bei einem anderen Menschen zu verweilen, zerstreut die eigenen Energien.

Deswegen ist für mich die beste Abgrenzungsmethode meine eigenen Energien (die ureigene Kraft) zu mir zurück zu holen (Zentrierung) und alle destruktiven Fremdenergien, zurück zu ihren Absendern zu schicken.


Dazu gibt es folgende Übung:
Zentrierung und Abgrenzung

Bitte atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Tief einatmen und wieder ausatmen. Zähle nun von 5 bis auf 1 zurück und bei jeder Zahl wird Dein Atem tiefer und tiefer. 5..4...3...2.....1.

Lege Deine rechte Hand auf Deinen Solarplexus, am besten über Deinen Bauchnabel und stelle Dir in Gedanken vor, wie Energien aus Deinem Solarplexus, aus dem Bauchbereich hinaus fließen zu bekannten Personen. Konzentriere Dich darauf wie sich diese Energien anfühlen, wirken sie wie langsam gleitende Strahlenwellen oder wie zugreifende Fangarme oder wie schnell heraus schießende Pfeile, beobachte wie sie genau aussehen und welche Farbe sie haben. Spüre nach wie sich die Energien anfühlen, sind sie eher kalt oder eher warm. Wenn diese Energien einen Ton hätten, wie würde dieser klingen. Nun verfolge diese Energien per Gedanken und nehme wahr, wo sie hingehen. Du erhälst in Worten die Namen der Personen, bei denen DEINE Energien auftreffen.
Mit dem Gedanken „Alle MEINE Energien zurück zu mir“, holst Du nun die gesamten Energien, die aus Deinem Solarplexus fließen, zurück zu Dir. Du saugst sie regelrecht in Deinen Bauchraum zurück und nimmst wahr wie all DEINE Energien von Dir bewusst zurückgezogen werden. Zur Unterstützung ziehst Du Deinen physischen Bauch auch ein wenig ein.

Lege nun Deine rechte Hand auf Deinen Herzchakra, am besten in die Mitte Deiner Brust und stelle Dir in Gedanken vor, wie Energien aus Deinem Herzchakra, aus dem Brustbereich hinaus fließen zu bekannten Personen. Konzentriere Dich darauf wie sich diese Energien anfühlen, wirken sie wie langsam pulsierende Strahlenwellen oder wie zugreifende Fangarme oder wie schnell heraus schießende Pfeile, beobachte wie sie genau aussehen und welche Farbe sie haben. Spüre nach wie sich die Energien anfühlen, sind sie eher kalt oder eher warm. Wenn diese Energien einen Ton hätten, wie würde dieser klingen. Nun verfolge diese Energien per Gedanken und nehme wahr, wo sie hingehen. Du erhälst in Worten die Namen der Personen, bei denen DEINE Energien auftreffen oder siehst diese Personen vor Deinem geistigen Auge als Bild.
Mit dem Gedanken „Alle MEINE Energien zurück zu mir“, holst Du nun die gesamten Energien, die aus Deinem Herzckakra fließen, zurück zu Dir. Du saugst sie regelrecht in Deinen Brustraum zurück und nimmst wahr wie all DEINE Energien von Dir bewusst zurückgezogen werden.


Stelle Dir nun in Gedanken vor, wie Energien aus Deinem dritten Auge, an der Stelle zwischen Deinen Augenbrauen, hinaus fließen zu bekannten Personen. Konzentriere Dich darauf wie sich diese Energien anfühlen, wirken sie wie langsam pulsierende Strahlenwellen oder wie zugreifende Fangarme oder wie schnell heraus schießende Pfeile, beobachte wie sie genau aussehen und welche Farbe sie haben. Spüre nach wie sich die Energien anfühlen, sind sie eher kalt oder eher warm. Wenn diese Energien einen Ton hätten, wie würde dieser klingen. Nun verfolge diese Energien per Gedanken und nehme wahr, wo sie hingehen. Du erhälst in Worten die Namen der Personen, bei denen DEINE Energien auftreffen.
Mit dem Gedanken „Alle MEINE Energien zurück zu mir“, holst Du nun die gesamten Energien, die aus Deinem Dritten Auge fließen, zurück zu Dir. Du saugst sie regelrecht in Deinen Stirnraum zurück und nimmst wahr wie all DEINE Energien von Dir bewusst zurückgezogen werden.

Nun nimmst Du wahr, wie Energien, die von außen zu Dir gesendet werden, zu Dir hinfliessen. Konzentriere Dich darauf, wie sich diese Energien anfühlen, ob sie angenehm sind oder eher unangenehm sind und spüre genau hin, wo sie in Deinem Energiefeld auftreffen und du erhältst mental die Namen oder ein Bild dieser Personen, die ihre Energien gesendet haben. Und mit dem Gedanken „Alle belastenden Fremdenergien zurück zu ihren Absendern“ schickst Du die Energien, die für Dich unangenehm sind, zurück. Du spürst wie all diese Energien von Dir wieder weg fließen und Du Dich von den Fremdenergien befreist.
Nun atmest Du wieder tief durch die Nase ein, durch den Mund wieder aus, Du kommst langsam wieder zurück an das Tagesbewusstsein, fühlst Dich entspannt, kraftvoll und hellwach.



Wenn man dies öfters übt, braucht man das dann später alles nicht mehr zu visualisieren, sondern nur noch die Sätze: Meine Energien zurück zu mir.....Fremdenergien zurück zum Absender..denken...und diese Programmierung läuft dann automatisch. Ganz nach dem Motto unsere Gedanken erschaffen unsere Realität.
Das ist sehr praktisch, weil das unabhängig von der Zeit und vom Ort funktioniert und man sich nicht lange vorher hinsetzen muss, um erstmal zu meditieren.....
Dieses ganze nennt sich auch einfache Zentrierung.

Alle anderen Abgrenzungstechniken wie Schutzhülle ziehen oder ähnliches brauchen wesentlich mehr Zeit und müssen immer wieder neu visualisiert werden.
Meine Technik ist natürlich eine etwas "nüchterne" Methode ohne viel Lichtbrimborium etc.....aber auch schnell wirkend.
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Re: Übungen

Beitrag von Kiri » Do 1. Mär 2012, 09:51

Heute stelle ich meditative Übungen ein, die vor allem für Anfänger in dem Bereich unterstützend sind.

1. Übung: Atemzählen

Setze Dich mit geradem Rücken auf einen Stuhl, beide Füsse fest auf dem Boden, Hände entspannt auf den Oberschenkeln (Kutscherhaltung), schliesse Deine Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Dann zählst Du in Gedanken bis 10, möglichst beim Ausatmen....also durch die Nase einatmen, durch den Mund ausatmen und beim Ausatmen die Zahl denken, bzw sogar visualisieren (die Zahl bildlich vorstellen), nach dem zählen bis 10, wieder von vorne bei 1 anfangen.

Die Dauer dieser Meditation liegt in Deinem Ermessen, fange einfach mit ca 5. Minuten an, und steigere dann je nach Möglichkeit.

2. Atem-Licht-Medi

Schließe bitte Deine Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Tief einatmen und wieder ausatmen. Beim Einatmen stellst Du Dir vor, wie Du den Atem wie einen Lichtstrahl von den Füssen durch den Bauch und durch die Brust über den Kopf ziehst und beim Ausatmen lässt Du den Atem über den Kopf wieder zurück zu den Füssen fließen, so dass Einatmen und Ausatmen zu einem Kreislauf werden.
…….
Nach einiger Zeit atmest Du wieder tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus, Du kommst langsam wieder zurück in das Tagesbewusstsein und fühlst Dich entspannt, kraftvoll und hellwach.

3. Traum-Ort- Meditation

Bitte schließe Deine Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Tief einatmen und wieder ausatmen. Du siehst nun vor Dir eine Landschaft, Deinen Wunschtraumort, ein Platz, wo Du dich geborgen und sicher fühlen kannst, ein Ort, wo Du nur schöne Momente verlebst, ein Ort der Ruhe und des inneren Friedens. Dies kann eine bunte Wiese sein, oder ein Strand am Meer. Dies kann eine Waldlichtung sein, aber auch ein klarer Bergsee. Nun verweile ein wenig an dem Ort und siehe dich dort um.
Nehme die Landschaft mit klaren Blick in Dich auf, sodass Du ihn jederzeit genau beschreiben kannst.
…..Nach einiger Zeit atmest Du wieder tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus, Du kommst langsam wieder zurück in das Tagesbewusstsein und fühlst Dich entspannt, kraftvoll und hellwach.


4. Tautropfen Stehen

Du stellst Dich so gerade wie möglich hin, Arme locker und entspannt seitlich am Körper herab hängen lassen, Füsse hüftbreit fest auf dem Boden.
Schliesse bitte Deine Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
Dabei stellst Du Dir vor, wie Wasser von oben, über deinen Kopf am Körper herunter fliesst. Das kann z.B aussehen, als ob Du unter einer Dusche stehst, oder einem tropischen Wasserfall oder als ob ein Riesen-Tautropfen auf Dich hinunter fliesst.
Das abfliessende Wasser nimmt alle Belastungen, Verspannungen und Schmerzen mit.
Schau Dir in der Meditation an, welche Farbe das Wasser annimmt, ob es klar bleibt, wo es hinfliesst und ob es zügig abfliesst.
Nach einiger Zeit kommst Du langsam wieder zurück ins Tagesbewusstsein, atmest nochmals bewusst tief durch die Nase ein, durch den Mund wieder aus und öffnest Deine Augen.
Dann bitte folgende "Bewegungen" machen (diese Reihenfolge einhalten:
1. Du reibst Deine Hände zusammen und wäscht Dir mit Deinen Händen durchs Gesicht ("Katzenwäsche")
2. Du fährst Dir mit den Fingerspitzen über die Kopfhaut durch die Haare (wie "Kämmen")
3. Massiere Deine Ohrläppchen.
4. Massiere Deinen Nacken.
5. Klopfe den "imaginären" Staub von Deinem Körper, angefangen an den Schultern und Armen über die Brust und den Rücken bis runter zu den Beinen. Bei verspannten oder noch schmerzenden Stellen ruhig ein wenig länger und fester klopfen.
6. Schüttele Deine Beine und Füsse gut aus.
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