Erlebnis meines Vaters

Fragen und Austausch über Erfahrungen im Bereich medialer Wahrnehmung (auch Träume), Selbsterkenntniss, Bewusstseinserweiterung, OBE und Energiearbeit.
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Verena
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Erlebnis meines Vaters

Beitrag von Verena » Mo 24. Dez 2012, 09:46

Hallo ihr Lieben,

heute will ich euch kurz von einem Erlebnis erzählen, das mein Vater hatte. Er hat es mir vor kurzem erzählt. Er wollte zuerst nicht richtig mit der Sprache heraus, weil man ihm das in der Regel ja eh nicht glaubt, so dachte er, aber mir hat er es eben dann nun doch erzählt, weil er weiß, dass ich ihm glaube und das nicht als abwegig abtue.

Dabei geht es um mein patenkind, also dem Sohn meiner Schwester. Er ist jetzt zwei jahre alt. Als er ca. ein halbes Jahr alt war, sagte mein Vater, war er gerade bei meiner Mutter auf dem Arm und wollte dann zu meinem Vater, also hat die Ärmchen nach ihm ausgestreckt. Er hat ihn dann auf den Arm genommen. Dann hat der Kleine ihm plötzlich fest in die Augen gesehen, und in dem Moment hat mein Vater, so wie wenn ihn jemand wirklich ansprechen würde, eine Stimme gehört, die gesagt hat: "Pass auf mich auf." Und nach einer kleinen Pause kam dann: "Ich bin wieder da."

Ich habe meinen Vater gefragt, ob er die Stimme zuordnen konnte. Er konnte es nicht genau, aber er meint, die Stimme sei eher männlich gewesen. Er hat jetzt den Verdacht, dass die Seele meines Opas, also seines Vaters hier erneut inkarnierte.

Ist das wahrscheinlich, oder eher abwegig, dass eine VS eine TS nochmals in die gleiche Familie inkarnieren lässt, wo schon einmal Erfahrungen gesammelt wurden? Naja gut, so ganz die gleiche ist es ja nicht, es ist ja nun doch noch andere Verwandtschaft dabei, andere Eltern usw. Trotzdem, das fand ich schon faszinierend. Zumal ich bei meinem Patenkind auch schon mal das Gefühl hatte, als er noch ein Baby war und ich ihn kennenlernte, ihn irgendwoher schon gut zu kennen, ich wusste aber nicht, wo ich ihn quasi hinstecken soll. :-) Was meint ihr dazu? Was meint ihr zu: "Ich bin wieder da."?

Lieben Gruß

Verena
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Himmelsleuchte
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Re: Erlebnis meines Vaters

Beitrag von Himmelsleuchte » Mo 24. Dez 2012, 13:49

Liebe Verena,


leider kann ich Dir Deine Fragen nicht beantworten, bin aber sehr berührt von diesem Erlebniss und wünsche Deinem Papa und Dir das diese Offenheit über "solche unnormalen,grins, Dinge" zu reden, Euch erhalten bleibt! :knuddeln:
Stelle nie eine Frage deren Antwort Du nicht hören willst!

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Kleine Seele
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Re: Erlebnis meines Vaters

Beitrag von Kleine Seele » So 30. Dez 2012, 13:15

Liebe Verena!

Zuerst einmal: ein schönes Erlebnis!
Also, ich habe es so gelernt: Es gibt eine Seelenfamilie und eine Inkarnationsgruppe. Die Seelenfamilie umfasst sehr viele Leute, manchmal mehrere Hundert und dort sind die Leute vorhanden, mit denen du im Leben mal mehr, mal weniger zu tun hattest. Also auch deine lieben Nachbarn, deinen Chef, Arbeitskollegen, Bekanntschaften etc.
Dann gibt es noch die Inkarnationsgruppe, die die engsten Familienmitglieder umfasst oder auch Partner, mit denen du zusammen warst. Diese Inkarnationsgruppe wartet im Regelfall im Jenseits aufeinander, bis alle wieder zusammen sind und neu gemischt werden kann; also dass z.B. dein Vater später mal deine Schwester wird o.ä.
Bis zur Neumischung beträgt es nach unserer Zeitrechnung ca. 100 Jahre.
Aber man sagt auch, dass Ausnahmefälle die Regel bestätigen. Gerne z.B. bei Babys, die gestorben sind. Sie warten oft nicht ab, bis alle wieder zusammen sind, sondern inkarnieren innerhalb der Inkarnationsgruppe schon früher.
Ob dass bei deinem Opa nun auch der Fall ist, weiss ich nicht genau. Normalerweise würde er warten....aber wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel!
Ich würde mal im Forum bei jenseits-de.com fragen, die Leute aus dem Team dort können dir bestimmt besser weiterhelfen.

LG, Kleine Seele

PS: Oder vielleicht Kiri? Was meinst du, Kiri?

Verena
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Re: Erlebnis meines Vaters

Beitrag von Verena » So 30. Dez 2012, 22:39

Hallo ihr Lieben,

ja, ich fand die Erzählung auch schön und sehr berührend. Ich bin auch froh, dass mein
Vater es mir erzählt hat.

Hm..., @Kleine Seele: Also ein Baby war mein Opa ja nicht mehr, als er wieder rüberging. ;-) Diese Ausnahme wäre also sicher dann interessant, wenn es so ist. Das alles ist sehr interessant für mich, weckt Neugierde. :-)

Ich dachte auch schon vage an meine Zwillingsschwester, die ja schon ein paar Tage nach der Geburt wieder rüberging. Nur mein Vater meinte halt sicher, es wäre eine männliche Stimme gewesen, die ihn da angesprochen hat und denkt eben fest an seinen Vater, vom Gefühl her. Ich weiß es noch nicht genau. Und ich mache mir auch noch Gedanken über den ersten Teil, der meinem Vater gesagt wurde, also nicht nur über: "ich bin wieder da", sondern auch über: "Pass auf mich auf".

Was ich aber auch schon immer wieder mitbekommen habe, ist dass mein Patenkind mich offensichtlich, (obwohl wir so eigentlich leider gar keinen großen Bezug zueinander haben, schon mal alleine wegen der weiteren Entfernung und weil er auch noch nicht richtig mit mir telefonieren kann), immer wieder erkennt. Meine Eltern erzählen mir z. B. ständig, dass er öfter nach mir fragt, wenn sie mit ihm telefonieren. Und noch öfter kommt es z. B. auch vor, dass er, wenn er auf der Couch meiner Eltern mal gewickelt wird, zu zwei Hochzeitsbildern an der Wand hochschauen kann, also zu meinem mit meinem Mann und zu dem meiner Schwester mit Mann. Und dann schaut er immer zu mir und sagt: "Tante Verena." Wenn er dann gefragt wird, wer der Mann daneben ist, weiß er es nicht, und auch, wenn man ihn versucht, auf das Foto seiner Mutter zu fokussieren, lässt er das in dem Moment auch nicht einfach so mit sich machen und sagt immer wieder: "Tante Verena." Das ist auch auffällig für mich irgendwie, zumal ich ja auch wie gesagt schon mal dachte: "Dich habe ich irgendwo schon mal gesehen, kenne dich", als er noch jünger war.

Meine Mutter meinte auch schon mal, vielleicht bin ich so interessant für ihn, weil ich eben für ihn noch so anders bin, also ihn z. B. nicht direkt ansehen kann usw. Aber ich glaube, mein Vater denkt auch anders darüber - und ich kann mir nicht helfen - ich vom Gefühl her auch. Und sein größerer Bruder reagiert ja auch nie so.

Zu meinem Opa hatte ich einen sehr engen Bezug. Zu meiner Zwillingsschwester - tja, daran kann ich mich nicht mehr erinnern, das war im Babyalter, wir waren ja gerade erst geboren, als sie schon wieder ging. Ich weiß nur, dass es mir damals auch sehr schlecht ging.

Danke für den Link Kleine Seele, ich schau mal rein. Ich werde aber auch mal versuchen, meine Guides danach zu befragen. Vielleicht bekomme ich ja darauf eine klare Antwort. Aber ihr dürft euch natürlich auch gerne weiter dazu hier auslassen, wenn ihr wollt. :) Wie auch immer, es bleibt interessant und spannend. :-)

Lieben Gruß
Verena
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Re: Erlebnis meines Vaters

Beitrag von Kiri » Di 1. Jan 2013, 16:10

Liebe Verena,
das kann natürlich sein, dass die VS Deines Opas wieder in Eure Familie inkarniert hat (einen Fragment projiziert hat), ist wohl eher selten, aber wir kennen ja die Erlebenswünsche dieser VS nicht. Vielleicht kannst Du ja sogar bereits vorfühlen, wozu dies dienen könnte (in Bezug auf Dich oder in Bezug auf die anderen Familenmitglieder). Ich finde es immer schön, wenn so Mitglieder der Seelenfamilie wieder aufeinandertreffen können!
Liebe Grüsslis Kiri!
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge...?

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Re: Erlebnis meines Vaters

Beitrag von Verena » Sa 23. Feb 2013, 16:21

Hallo ihr Lieben,
Kiri hat geschrieben:das kann natürlich sein, dass die VS Deines Opas wieder in Eure Familie inkarniert hat (einen Fragment projiziert hat), ist wohl eher selten, aber wir kennen ja die Erlebenswünsche dieser VS nicht. Vielleicht kannst Du ja sogar bereits vorfühlen, wozu dies dienen könnte (in Bezug auf Dich oder in Bezug auf die anderen Familenmitglieder).
Also Vanja, meine Guidin hat mir dazu zumindest schon mal folgendes übermittelt - ich hoffe, ich bekomme es noch einigermaßen zusammen, normalerweise schreibe ich während einer Guidemeditation immer mit meinem Laptop mit, was gesagt wird, ich schaffe das inzwischen auch ganz gut, aber diesmal tat ich es leider nicht, weil die Info mal in einem entspannten Wachzustand spontan rüberkam, als ich daran mal wieder dachte. Daher weiß ich natürlich auch wieder noch nicht, was ich davon halten soll, weil es eben nicht während einer Meditation übermittelt wurde, wobei ich hier ja natürlich auch nie ganz ausgeblendet bin. Also bin ich mal wieder etwas misstrauisch. Trotzdem, hier auch mal für euch.

Zunächst, mein vater hatte recht mit seinem Gefühl. Es ist wohl tatsächlich ein Projizierter Teilaspekt/TS der VS meines Opas.

Also:

"Deinem Vater dient es hauptsächlich zur Aufarbeitung einiger Konflikte mit seinem Vater, die er an deinem Patenkind wiederentddecken wird, was sehr hilfreich für ihn und seine weitere Entwicklung sein wird. Dein Vater ist übrigens auch eine sehr mediale Persönlichkeit, was er aber nicht zulässt, da er auch viele Ängste davor hat, auch vor seinen Gefühlen und daher den sehr starken, für ihn schützenden Glaubenssatz entwickelt hat, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, und dass man ihn nicht verstehen und auslachen würde. Daher redet er über vieles nicht und du hast daher das Gefühl, ihn schlecht zu kennen und bemerkst seine auferlegte Undurchschaubarkeit. Das für dich an dieser Stelle.
Du, liebe Verena, kannst einen tollen, tiefgehenden, auch für dich hilfreichen Bezug zu deinem Patenkind entwickeln, (wenn auch erst etwas später) und deinen lange vermissten Opa in deinem Patenkind auch noch weiter sehen und kennen lernen, auch wenn diese TS natürlich nicht das gleiche Leben deines Opas führt und auch nicht nur die gleichen Eigenschaften besitzt, aber viele. Du wirst merken, was ich meine. :-)
Du hast damals als Kleinkind zudem nicht verstanden, weshalb er so schnell plötzlich für dich nicht mehr da war und warst innerlich lange sehr erschreckt/traumatisiert von diesem Erlebnis, konntest dies aber nicht aufarbeiten, da du es sehr schnell verdrängt hast und auch nicht darüber gesprochen hast. Mehr möchte ich zum derzeitigen Zeitpunkt dazu erst einmal noch nicht sagen, aber ich wünsche euch viel Freude mit diesen neuen Erfahrungen."

So viel dazu...

Lieben Gruß

Verena
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Re: Erlebnis meines Vaters

Beitrag von gilla » Sa 23. Feb 2013, 17:10

Hallo Verena,

ich würde den Vorgang selbst als automatisches Schreiben ansehen, was so eine Art Channeling ist. Das Ego spuckt Dir dabei immer ein bisschen in die Suppe, das kannst Du nie ausschließen, egal welches hehre Wesen Du auf welche Weise auch immer channelst! Alle Informationen, die bei Dir eintreffen, werden durch den Verena-Filter gefiltert.

Ich freue mich sehr für Dich, dass Du für diese Informationen offen bist und sie durch automatisches Schreiben für Dich festhalten kannst.

Liebe Grüße
Gilla

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