(M)ein Weg zur Selbst-Wertschätzung
Verfasst: Fr 16. Nov 2012, 09:28
Hi,
vor kurzem hatte ich eine - für mich - erstaunliche Erkenntnis.
Ich habe - und möglicherweise eines Tages hatte - seit etwa 7 Jahren Übergewicht.
Der Weg zu meiner persönlich verkraftbaren Schallgrenze war scheinbar von mir geplant und
der Gewichtsanstieg ging mehr oder weniger in 10er Schritten immer wieder unterbrochen von
stillen Phasen wie ich es mal nennen mag.
Ungefähr am "Anfang" dieses Weges hatte ich einen dieser sehr klaren Träume, die für mich immer eine besondere Bedeutung haben, auch wenn ich nicht immer sofort weiß, was sie mir sagen wollen.
Ich träumte, wie ich vor einem Spiegel stand und - wie ich jetzt weiß - mich dort in meinem jetzigen Umfang sah und mich fragte: "Willst du das wirklich?" Zu diesem Zeitpunkt war ich von einer solchen fülligen Figur noch weit entfernt und hatte noch mein Normalgewicht.
Es hat 35 Kilo gedauert, bis der Groschen endlich gefallen ist.
In den letzten Monaten hatte ich immer weiter Probleme mit Lebensmittelallergien, dadurch auftretenden Magen und Darmproblemen und ein deutliches Gefühl, wenn ich nicht zu einer adäquaten Hilfe gehe, werde ich ernsthaft krank.
Ernährung ist eine Wissenschaft für sich und ich verstehe was vom Programmieren aber nicht davon.
Ich habe für mich den richtigen Weg gefunden aber das muß sehr individuell gesehen werden.
Ich fand glücklicherweise einen Allergologen in meiner Nähe der sich auf Ernährung spezialisiert hat und mit einer Ernährungsberaterin zusammenarbeitet.
Nach einigen Untersuchungen habe ich dann erstmal einen Lebensmittelplan bekommen, was ich alles getrost essen kann. Normalerweise sollte man das selber wissen, aber bei meinen ganzen Kreuzallergien war für mich persönlich ein vollkommenes Chaos entstanden. Es gab fast kein Obst und kaum noch Gemüse was ich essen konnte. Der Plan gab mir ein gewisses Maß an Orientierung und durch die starke Reduzierung von Variationsmöglichkeiten war es einfacher eine Art "Zurückfahren auf ein stabiles Level" zu erreichen.
2 Wochen ohne Öl und Entgiftung folgten und im Laufe der ersten beiden Wochen ging es mir schon erheblich besser. Garkein Vergleich zu vorher. Weshalb ich auch jetzt nach 2 Monaten noch voll dahinter stehe.
Jetzt kann ich Gemüse und Obstsorten wieder essen, die ich teilweise seit Jahren schon nicht mehr vertragen habe. Diese Reduzierung und Vorgaben bewirken, das wenn man es ernst nimmt, man sehr bewusst wird, was man isst und vor allem die süssen oder sagen wir mal Lieblingsspeisen viel mehr zu schätzen weiß als vorher.
Ein Effekt mit dem ich jedoch nicht gerrechnet habe war,
das ich endlich mal geschafft habe, meinen Körper und mich selbst schützen zu wollen, weil ich ihn schätze.
Es macht mir sogar Spaß. Und das ist etwas, von dem ich verstandesmäßig wußte, das ich das brauche, aber keinerlei Gefühls-Zugang dazu hatte.
Und jetzt ergibt ein weiterer Traum den ich hatte, auch für mich einen Sinn. Vor einem Jahr habe ich schonmal einen ernsthaften Anlauf unternommen meine Ernährung in eine vernünftige Bahn zu lenken.
Da träumte ich von einer Unterredung mit mir in der ich sagte, das ich noch nicht so weit sei um jetzt endlich wieder weiter an Gewicht zu verlieren.
Ich hatte schon 15 kg weg und Ich verstand nicht warum es nicht weitergehen sollte. Aber es blieb dabei, ich nahm sogar wieder, infolge von unglaublich gestiegenen Allergieproblemen - langsam aber stetig 10 kg zu, bis ich nicht mehr anders konnte und nach einem adäquaten Fachmenschen gesucht habe, der mir helfen konnte.
In Kurzfassung: Der Allergologe sagte mir, das der Körper bei Lebensmittelallergien dazu neigt darauf zu reagieren wie bei einer Entzündung und Fett ansammelt.
Auch wenn ich diese Umstellung noch nicht lange vollzogen habe und jetzt erst die 10 kg wieder runter habe von letztem Jahr, bin ich davon überzeugt, das es diesmal weiter nach unten geht bis ans Ziel, weil ich mich endlich wohl fühle. Ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie gerne ich jetzt wieder in einen Apfel beiße
Als Fazit bleibt für mich:
Die Wege des Selbst scheinen zuweilen unergründlich
vor kurzem hatte ich eine - für mich - erstaunliche Erkenntnis.
Ich habe - und möglicherweise eines Tages hatte - seit etwa 7 Jahren Übergewicht.
Der Weg zu meiner persönlich verkraftbaren Schallgrenze war scheinbar von mir geplant und
der Gewichtsanstieg ging mehr oder weniger in 10er Schritten immer wieder unterbrochen von
stillen Phasen wie ich es mal nennen mag.
Ungefähr am "Anfang" dieses Weges hatte ich einen dieser sehr klaren Träume, die für mich immer eine besondere Bedeutung haben, auch wenn ich nicht immer sofort weiß, was sie mir sagen wollen.
Ich träumte, wie ich vor einem Spiegel stand und - wie ich jetzt weiß - mich dort in meinem jetzigen Umfang sah und mich fragte: "Willst du das wirklich?" Zu diesem Zeitpunkt war ich von einer solchen fülligen Figur noch weit entfernt und hatte noch mein Normalgewicht.
Es hat 35 Kilo gedauert, bis der Groschen endlich gefallen ist.
In den letzten Monaten hatte ich immer weiter Probleme mit Lebensmittelallergien, dadurch auftretenden Magen und Darmproblemen und ein deutliches Gefühl, wenn ich nicht zu einer adäquaten Hilfe gehe, werde ich ernsthaft krank.
Ernährung ist eine Wissenschaft für sich und ich verstehe was vom Programmieren aber nicht davon.
Ich habe für mich den richtigen Weg gefunden aber das muß sehr individuell gesehen werden.
Ich fand glücklicherweise einen Allergologen in meiner Nähe der sich auf Ernährung spezialisiert hat und mit einer Ernährungsberaterin zusammenarbeitet.
Nach einigen Untersuchungen habe ich dann erstmal einen Lebensmittelplan bekommen, was ich alles getrost essen kann. Normalerweise sollte man das selber wissen, aber bei meinen ganzen Kreuzallergien war für mich persönlich ein vollkommenes Chaos entstanden. Es gab fast kein Obst und kaum noch Gemüse was ich essen konnte. Der Plan gab mir ein gewisses Maß an Orientierung und durch die starke Reduzierung von Variationsmöglichkeiten war es einfacher eine Art "Zurückfahren auf ein stabiles Level" zu erreichen.
2 Wochen ohne Öl und Entgiftung folgten und im Laufe der ersten beiden Wochen ging es mir schon erheblich besser. Garkein Vergleich zu vorher. Weshalb ich auch jetzt nach 2 Monaten noch voll dahinter stehe.
Jetzt kann ich Gemüse und Obstsorten wieder essen, die ich teilweise seit Jahren schon nicht mehr vertragen habe. Diese Reduzierung und Vorgaben bewirken, das wenn man es ernst nimmt, man sehr bewusst wird, was man isst und vor allem die süssen oder sagen wir mal Lieblingsspeisen viel mehr zu schätzen weiß als vorher.
Ein Effekt mit dem ich jedoch nicht gerrechnet habe war,
das ich endlich mal geschafft habe, meinen Körper und mich selbst schützen zu wollen, weil ich ihn schätze.
Es macht mir sogar Spaß. Und das ist etwas, von dem ich verstandesmäßig wußte, das ich das brauche, aber keinerlei Gefühls-Zugang dazu hatte.
Und jetzt ergibt ein weiterer Traum den ich hatte, auch für mich einen Sinn. Vor einem Jahr habe ich schonmal einen ernsthaften Anlauf unternommen meine Ernährung in eine vernünftige Bahn zu lenken.
Da träumte ich von einer Unterredung mit mir in der ich sagte, das ich noch nicht so weit sei um jetzt endlich wieder weiter an Gewicht zu verlieren.
Ich hatte schon 15 kg weg und Ich verstand nicht warum es nicht weitergehen sollte. Aber es blieb dabei, ich nahm sogar wieder, infolge von unglaublich gestiegenen Allergieproblemen - langsam aber stetig 10 kg zu, bis ich nicht mehr anders konnte und nach einem adäquaten Fachmenschen gesucht habe, der mir helfen konnte.
In Kurzfassung: Der Allergologe sagte mir, das der Körper bei Lebensmittelallergien dazu neigt darauf zu reagieren wie bei einer Entzündung und Fett ansammelt.
Auch wenn ich diese Umstellung noch nicht lange vollzogen habe und jetzt erst die 10 kg wieder runter habe von letztem Jahr, bin ich davon überzeugt, das es diesmal weiter nach unten geht bis ans Ziel, weil ich mich endlich wohl fühle. Ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie gerne ich jetzt wieder in einen Apfel beiße
Als Fazit bleibt für mich:
Die Wege des Selbst scheinen zuweilen unergründlich