Die Angst kann etwas sehr konkretes sein, manchmal äussert sie sich diffus und in Panikattacken oder Schwindel. Nicht immer sind die Ursachen klar ersichtlich. Manchmal entstehen Ängste aufgrund wiederholter Unterdrückung von Emotionen. Dinge die wir nicht anschauen wollen. Besonders wenn wir sehr auf den Verstand konzentriert sind, tendieren wir dazu, die leise Stimme im Hintergrund zu überhören, die uns sagt, ob uns etwas gut tut oder nicht gut tut. Manchmal haben wir sie so effizient unterdrückt, das wir sie auf Anhieb garnicht hören oder gar glauben es sei alles in Ordnung. Manch einer hat Angst davor in sich selbst hinein zu blicken. Angst anzuerkennen was ist, in dem irrigen Glauben, das es sich von alleine verflüchtigt. Das er nur die Zähne zusammenbeißen muss. Das Selbst wird so eingezwängt in begrenzenden Glaubenssätzen und unaufgearbeiteten Traumata, das es irgendwann eine Angst vor allem entwickelt, da innere Stabilität Stück für Stück verloren gegangen ist und sich nurnoch Bestätigungen von Aussen holt. Eine Angst die ich auflösen möchte, möchte mir etwas sagen. Sie wird verstärkt auftreten in Situationen, die mir Umstände vor Augen führen, die mir im Innern fehlen.
- Finde heraus, was dir deine Angst sagen möchte.
- Welche positive Absicht hat deine Angst?
- Auf welchen fehlenden Aspekt in dir weißt dich deine Angst hin?
- Dieser fehlende Aspekt existiert in dir, auch wenn du das Gefühl hast, er würde fehlen.
- Finde heraus, was dieser Aspekt zu dir sagt, wieso er so klein ist.
- Suche mehr als 3 Wege diesen Aspekt zu stärken, behandele ihn wie ein Pflänzchen das deine Zuwendung benötigt.
- Finde heraus, welche Umstände dir gut tun und welche dir Bauchschmerzen bereiten