Jenseits der Thesen - Jenseitskontakte und Jenseitswissen


Die Kommunikation mit dem Jenseits funktioniert mittels Gedankenübertragung. Gedanken sind Energie, die mittels medialer Wahrnehmungen von Medien aufgefangen und in Worte gekleidet werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Gedankenenergien aufzufangen und umzusetzen, die erfolgversprechendste ist die Trance.

Als Trance bezeichnet man einen schlafähnlichen Zustand mit Verlust des Ich-Bewusstseins bei teilweise erhaltener körperlicher und geistiger Reaktionsfähigkeit in Hypnose, Selbstversenkung, Schlafwandeln u. a.

Allgemein kann man sagen, dass jeder von uns schon eine Art Trancezustand erlebt hat. Trance bedeutet, wir verlagern unser Bewusstsein auf andere Wahrnehmungsbereiche. Ein anderes Wort für Trance lautet: Fokusverschiebung. Die Konzentration beim Lesen eines Buches, dessen Inhalt man in sich aufnimmt, kommt einer leichten Trance gleich. Ein Film, den man sich anschaut und auf sich wirken lässt, ist ähnlich zu bewerten.

Trance als die effektivste Art, mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen bedingt jedoch die Notwendigkeit einer gründlichen Ausbildung, um sinnvoll mit dem Jenseits kommunizieren zu können.

Wie ein Medium sich in Trance begibt, ist sehr verschieden und individuell auf den Einzelnen abgestimmt. Manche müssen sich zuerst ausgedehnten Meditationsübungen hingeben, um vollkommen frei von egogefärbten Gedanken zu sein - damit die Informationen völlig wertfrei fließen können. Anderen wiederum reicht eine kurze Weile der inneren Einkehr.

Die Tiefe der Trance hängt mitunter von den zu übermittelnden Infos ab, von der Schwingung der Seele und dem "sich fallen lassen" können und natürlich auch vom Talent und der Erfahrung.

Somit unterscheiden wir verschiedene Trancetiefen:

Durchgaben in leichter Trance:

Hier besteht der Nachteil darin, dass das Medium sehr viel interpretieren muss. Auch ist das noch nicht völlig ausgeschaltete Ego des Mediums für eine saubere Übermittlung eher hinderlich und es kommen mit persönlicher Realität (der Einstellung/Sichtweise des Mediums) verfärbte Mitteilungen durch. Medien, die nicht gelernt haben, sich von den Energien ihres Gegenübers zu distanzieren, haben zudem noch das Handicap, schlecht zwischen den Energien der gerufenen Seele und des Sitters unterscheiden zu können. Hier treten dann möglicherweise Abweichungen zu einem klaren Jenseitskontakt auf.

Vorteil: Kontakte sind nicht so anstrengend, daher sind viele Verbindungen zu Seelen hintereinander für das Medium leichter zu bewältigen. Diese Art wird im Fernsehen zu Vorführungszwecken, oder in Gruppensitzungen praktiziert.

Durchgaben in Voll- bzw. Tieftrance:

Bedingt die Führung durch einen geerdeten Assistenten – oder auch Readingleiter genannt. Tieftrance setzt jahrelange Übung, ein ausführliches Studium diverser Jenseitsmodelle sowie viele Jahre harter Arbeit an sich selbst voraus.

Nachteil: Ein Volltrance-Medium muss in der Lage sein, sich völlig fallen zu lassen und sich total auf die jenseitige Führung (Guides) sowie den Readingleiter verlassen können. Hinzu kommt ein größerer Energieaufwand und dadurch bedingt weniger Mediumszeit.

Größter Vorteil besteht darin, dass die Durchgaben nur wenig durch den persönlichen Filter des Mediums beeinträchtigt werden und deshalb größtmöglicher Gewinn aus der Kommunikation gezogen werden kann.