Jenseits der Thesen - Jenseitskontakte und Jenseitswissen


Philologisch kommen die Termini Medium, medial, Medialität aus dem Lateinischen: medius, media, medium. Gleichbedeutend mit: dazwischenliegen, vermitteln. Ein Medium ist in der Lage eine Verbindung zwischen der jenseitigen Welt und der uns real erscheinenden 3-dimensionalen Ebene herzustellen. Das Medium dient also der geistigen Welt als Sprachrohr. Allerdings sollten wir betonen, dass von einem medialen Menschen zu einem Medium ein langer Weg der Ausbildung, der persönlichen Prüfungen und Erfahrungen liegt. Ob also jemand ein Medium wird, hängt von seinem Inkarnationsplan ab. Medien werden durch ihre Guides ausgebildet, diese führen ihren Schützling zu den ent­sprechenden Informationsquellen, konfrontieren sie mit Ereignissen sowohl im privaten Umfeld als auch im geistigen Bereich, so dass sie langsam zu dieser Berufung hingeführt werden.

Die ungefähre Bandbreite der zu unterscheidenden Medialitätsausprägungen können in sensitiv, medial und stark medial unterteilt werden, obwohl der Übergang fließend und die jeweilige Gewichtung sehr individuell sind. Um ein Medium zu werden, muss man sehr hart an sich arbeiten, seine Gabe gut ausgebaut haben und über Jenseitswissen verfügen und so sein Bewusstsein erhöhen. Viele Mediale fangen als Sensitive an und bekommen nach und nach mehr Übung und können so ihre Medialität ausbauen, werden irgendwann vielleicht sogar ein Medium. Andere wiederum müssen lediglich lernen, mit ihrer stark ausgeprägten Befähigung umgehen zu können. Doch wie äußert sich überhaupt erst dieses Talent, sofern es den Menschen nicht von Kindesbeinen an begleitet hat?