Jenseits der Thesen - Jenseitskontakte und Jenseitswissen


Erdung meint eigentlich genau das, was man primär mit dem Begriff assoziiert. Man muss sich erden, indem man mindestens mit einem Bein im übertragenden Sinne auf dem Boden bleibt.

Während und nach medialen Schüben, heftiger von drüben initiierter Ausbildung (auch im Traum) und tiefen Trancereadings, sollte darauf geachtet werden, dass man den Bezug zur materiellen Ebene nicht verliert, also noch unterscheiden kann zwischen den Astralerfahrungen / der jenseitigen Kommunikation und der irdischen Ebene. Das liest sich jetzt zwar sehr einfach, aber bedarf manchmal schon einiger Mühe. Ohne Erdung läuft man Gefahr, nicht mehr wirklich zu wissen, wo man sich tatsächlich gerade befindet, welche Realität aktuell gilt und verliert eventuell den Überblick.

Um sich zu erden, empfiehlt es sich, etwas wirklich Bodenständiges zu machen: Z. B. im Garten mit Erde und Pflanzen zu arbeiten, lange und bewusste Spaziergänge draußen in der Natur zu führen, konzentriert mit festen Materialien zu handwerken, etc. Es gibt auch Menschen, die sich insbesondere mit etwas eigentlich sehr alltäglichem wie Putzen, Backen, Kochen, Bügeln, etc. zwecks Erdung beschäftigen, denn auch solche Tätigkeiten erzielen das gewünschte Resultat. Man sollte sich aber egal welcher Beschäftigung man zwecks Erdung nachgeht streng dazu anhalten, seine Gedanken währenddessen nicht auf die Jenseitsthematik zu richten, sondern auf die materielle Ebene konzentriert zu sein.

Einen ähnlichen Effekt erzielt eine Visualisierungsübung: Die Beine stehen fest auf dem Boden. Aus den Füßen kommen Wurzeln, die mit der Erde verbunden sind man selbst ist also mit der Erde verwurzelt. Dies soll nur als eine ergänzende Übung gelten und ersetzt nicht die physische Erdung.

Energien, die als überschüssig empfunden werden, sollten über natürliche Materialien wie Holz (Bäume), oder Wasser (fließende, natürliche Quellen) abgeleitet werden.