Jenseits der Thesen - Jenseitskontakte und Jenseitswissen


Babies und Kleinkinder verfügen über einen sehr ausgeprägten Kontakt zu ihrem höheren Selbst (Überseele). Ihr Bewusstsein ist bei der Geburt doppelt so hoch, wie das eines Erwachsenen und reduziert sich mit ihrer Anpassung an die Existenz in inkarnierter Form nach und nach. Besonders Babies verfügen noch über eine sehr enge Verbindung zu ihrem höheren Selbst und befinden sich mental eher auf den Astralebenen und dem Licht als mit irdisch ausgerichtetem Fokus. Während der kleine Körper mit dem Wachstum beschäftigt ist (Babies wachsen nie wieder so schnell, wie im 1. Lebensjahr), ist ihr Fokus mehr auf die jenseitigen Ebenen verlagert, was mit hohem Schlafbedarf (auch aufgrund des körperlichen Kraftaktes) und teilweise tranceähnlichen Zuständen während der Wachphasen einher geht.

In vielen Fällen verlieren Kinder ihren so deutlich gekennzeichneten Kontakt zum Jenseits in der Pubertät und werden eventuell erst wieder als reifer Erwachsener "geweckt". Dieses Talent kann aber auch ohne Unterbrechung bestehen bleiben, oder aber nach Verlust des Kontaktes nicht mehr wieder aufzubauen sein. Hier kommen die jeweiligen Inkarnationspläne der betreffenden Menschen zum tragen.

Nicht alle Kinder sind hochgradig medial, bzw. bei nicht jedem Kind fällt dessen Medialität auf. Wir sprechen von "Vererbung" innerhalb der Inkarnationsfamilie. Da Seelengruppen/Inkarnationsfamilie (nicht unbedingt identisch mit irdischer Familie) gleichartig gelagerte Interessen haben, ähneln sich ihre Inkarnationspläne oftmals in bestimmten Punkten, wie beispielsweise dem der bewusst erlebten Medialität. Seelen sind zwar gleich "alt", inkarnieren aber zu verschiedenen Zeitpunkten und stellen somit die irdische Familie dar, in der sich Medialität von Generation zu Generation "weitervererbt". Es kann aber auch sein, dass innerhalb einer irdischen Familie lediglich ein einziger Fall von Medialität auftaucht. Es liegt im Ermessen der Gesamtseele, wie sie ihren Lebensplan in Zusammenarbeit mit anderen Gesamtseelen (Inkarnationsfamilie) gestaltet.

Positive Erfahrungen

Generell kann man sagen: Kontakte zwischen Kindern und Jenseitigen verlaufen positiv. Meist merken Eltern gar nicht, dass ihr Kind dann und wann Besuch eines Seelenverwandten hat, oder mit seinem Guide spricht, weil die Kinder mit diesen Kontakten meist völlig natürlich und zwanglos umgehen. Die hohe Schwingung von Guides und anderen hochschwingenden Seelen beruhigt sie und tut ihnen gut. Sie als Eltern halten Erzählungen Ihrer Kinder vielleicht für kindliche Phantasie und gehen darauf ein, wodurch die Kinder das Gefühl behalten, dass es sich um einen völlig natürlichen Vorgang handelt.

Haben Sie nun festgestellt, dass Ihr Kind solche Kontakte pflegt, gilt erst mal zu prüfen, ob es Ihrem Kind damit gut geht. Das eigene Gefühl (möglichst neutral betrachtet) sollte immer ernst genommen werden. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, wenn Ihr Kind z.B. eine Beziehung zu einem imaginären Freund aufgebaut hat und mit diesem spielt und spricht. Der jeweilige Guide hat sich hier seinem kleinen Schützling und dessen Bedürfnissen angepasst, wird zum Freund und Beschützer. Man sollte das Kind ermuntern darüber zu sprechen, sich also von dem Freund erzählen lassen. Gut wäre es zudem, sich selbst über das Jenseits zu informieren, um Fragen seitens des Kindes beantworten zu können.

Hat das Kind jedoch Angst vor Erscheinungen (ohne vorherige angstmachende Prägung), sollten Sie als Eltern dies unbedingt ernst nehmen.

Negative Erfahrungen

Geht es einem Kind bei Kontakten mit der jenseitigen Welt schlecht, hat es Angst, leidet unter ständigen Alpträumen, die keine irdische Ursache haben und traut sich vielleicht nicht richtig, über diese Kontakte zu sprechen, gilt es zunächst Vertrauen aufzubauen, bevor man zu drastischeren Methoden greift. Diese Art von Weckruf ist oft an die Adresse der Mutter, oder ggf. an ein anderes Familienmitglied des Kindes gerichtet. Als Grund hierfür zählt z.B., dass diese Person sich geweigert hatte, die Authentizität eigener Weckrufe anzuerkennen, oder alles was rational unerklärbar scheint völlig abblockte und es auf "Einbildung" schob. In solchen Härtefällen kann es zur Involvierung der Kinder kommen. Es kann so auf ziemlich brutale Weise z.B. an den Mutterinstinkt appelliert werden. In solchen Fällen sind aber meist die eigenen Guides die "Übeltäter" und sorgen für Aufregung, damit die Mutter sich öffnet, Hilfe versucht zu finden und somit ihr eigenes Interesse geweckt wird. Uns sind keine Fälle bekannt, in denen den Kindern echter Schaden zugefügt wurde.

Besteht eine dauerhafte Medialität des Kindes, raten wir je nach Alter des Kindes entweder zu dessen Schutz eine Hülle zu ziehen, oder aber dem Kind beizubringen, wie es sich selbst abgrenzen kann. Denn Medialität zieht immer mal neugierige Seelen an, die sich in der Nähe von Kindern wohl fühlen. Natürlich liegt das Ziehen einer Hülle im eigenen Ermessen.

Bedenken Sie auch, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, die jenseitigen Schwingungen aufzufangen und somit nicht an dessen Existenz glauben. Ihr Kind sollte also Unterschiede machen, mit wem es über diesbezügliche Erlebnisse spricht.