Jenseits der Thesen - Jenseitskontakte und Jenseitswissen


Echte Poltergeister sind eher selten und nur durch geübte Medien in ihre Grenzen zu weisen. Der Unterschied zwischen einem Weckruf und einem Poltergeist ist in der Bösartigkeit, mit der der Mediale geradezu terrorisiert wird, und der Intensität erkennbar.

Poltergeistphänomene sind nie Zufall, "Unfall" oder Strafe, sondern stets mit dem Inkarnationsplan des Hausherren, der darunter leidet, verbunden. Sie sind durch ihre extreme Heftigkeit als eine Art Beweis für die Existenz solcher Phänomene zu sehen und das gleichzeitig für mehrere Menschen, die Zeugen dessen werden.

Alfred Ballabene, ein Wiener Yogi und Medium, hat seine persönlichen Erfahrungen in Bezug auf Weckrufe und Poltergeister auf seinen Webseiten veröffentlicht und uns erlaubt, sie auf unserer Seite zu zitieren. Zur Ergänzung und Hilfe haben wir hier einen Auszug eingefügt. Der folgende Text bezieht sich allerdings auf das Poltern, welches einem Weckruf dienen soll – es sind also keine echten Poltergeister hierbei gemeint.

Mit freundlicher Genehmigung von Alfred Ballabene zum Thema Poltergeister, Umsessenheit:

Warum passiert das gerade mir?

Dies ist eine sinnlose Frage. Die Situation ist einmal gegeben und man hat damit fertig zu werden. Des weiteren handelt es sich beim Gefragten nicht um den lieben Gott, dass er solche Fragen beantworten könnte.

Kannst du mir helfen?

Diese Frage klingt zunächst ganz vernünftig. Bei weiterer Korrespondenz stellt sich jedoch heraus, dass der Briefschreiber gar nicht bereit ist, etwas zu tun, sondern in infantiler Weise glaubt, dass jetzt Papa oder Mama in Erscheinung treten würden (oder der liebe Doktor mit einer Tablette oder der große Zauberer mit einem Zauberspruch), um dem ganzen Spuk mit einem Fingerschnippen ein Ende zu bereiten. Es handelt sich ja um Profis, die man da anschreibt, also müssen die was tun können, dass man wieder seinen Frieden hat. Wenn man Bauchweh hat geht man ja auch zum Arzt, bekommt eine Tablette und hat dann wieder seine Ruhe. In guter, aber naiver Absicht wird in der Regel die Frage "Kannst du mir helfen" von Peter, Anette oder Alfred oder wer auch immer beantwortet. Der/die Schreiber/in reagiert verständnislos auf die zunächst gut gemeinten Antworten. Er/sie denkt sich: "Die reden ja an meinem Problem vorbei, belehren mich über alles mögliche, statt mir zu helfen. Offenbar sind das Typen, die sich als große Lehrer aufspielen wollen und bloß reden können und sonst nichts."

Helfen - geht das wirklich so einfach?

In weiterer Korrespondenz folgen weiterhin scheinbar verständnislose Antworten von Alfred oder wer immer. Sie sagen, dass man sich informieren sollte, ein Verständnis dafür entwickeln sollte etc. Da die Hilfesuchenden keine Belehrungen haben wollen, sondern Hilfe, erkundigen sie sich höflicherweise noch nach einem Buch, in dem das alles drinnen stehen würde und man dann, um all das zu wissen, nicht so viele Briefe schreiben bräuchte. Und damit hört auch die Korrespondenz auf.

Das ist beiden Seiten recht, auch denjenigen, die ihre Hilfe angeboten haben. Denn: In der Summe erfordert die Kontrolle über das Geschehen einen Entwicklungsprozess, den niemand über eine Korrespondenz aufbringen kann, denn das würde Monate und Jahre intensiver Zusammenarbeit erfordern. Was jene Menschen, die erstmals mit solchen Geister-Problemen konfrontiert sind, nicht wissen. Es wurde ein Prozess in Gang gesetzt, der, sobald sich derart manifeste Erscheinungen zeigen, nicht mehr so schnell zu stoppen ist.

Und was die Leute nicht wissen: je häufiger die Phänomene auftreten, desto mehr schaukeln sich die Emotionen auf, desto mehr Angst haben die Leute und weil diese Phänomene durch Emotionen verstärkt und gesteuert werden, so werden denn auch die Ereignisse immer häufiger und beängstigender - bis den Leuten das Wasser über dem Kopf steht. Es handelt sich hierbei um einen Regelkreis, der das Geschehen immer stärker aufschaukelt:

Poltergeisterscheinungen ==> Angst, Labilität, Hysterie, Panik

Der Vorgang ist häufig folgender: Zuerst wollten die Betroffenen nichts tun und dann am Ende können sie nichts mehr tun.

Was ist zu tun?

Körper:

Indem du Deinen Körper stärkst, stärkst du Deine Vitalität und Abwehrkräfte. Hierzu empfehle ich Sport, frische Luft und nicht zu spät schlafen zu gehen (Übermüdung ist eine gefährliche Schwächephase).

Übungen:

Stärkung der Schutzaura - verbinde dich mit der spirituellen Welt, Deinen spirituellen Helfern und stelle Dir vor, wie von dort Licht auf dich herabströmt und dich stärkt und dich als Lichtmantel umgibt.

Erden:

Verbinde dich mit der Natur, berühre Bäume und bitte um Kraft und schenke deinerseits der Natur Liebe.

Gedanken:

Immer wenn Dir der Geist was sagen will, dann höre nicht hin und unterbinde jeglichen Kontakt durch Ignoranz, Nichtbeachtung und später, wenn du es fertig bringst, durch Gedankenstille. Wenn du das nicht fertig bringst dann spreche innerlich "Friede, Liebe". Du übertönst dann mit Deinen Worten die zugesendeten Gedanken.

Es hat keinerlei Sinn mit dem Geist ein Gespräch einzugehen, um ihn von irgendetwas zu überzeugen oder ihn zu veranlassen von Dir abzulassen. Ein jeglicher diesbezüglicher Versuch verstärkt die Möglichkeiten der Kontaktnahme des Geistes. (die innere Leitung wird sozusagen durch Training verstärkt).

Zitat © copyright Alfred Ballabene, Wien