Katzen, Fortpflanzung und unsere Schöpferkraft.. das Schöpferbewusstsein?

was dir auf den Nägeln brennt...
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apfelsine1
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Katzen, Fortpflanzung und unsere Schöpferkraft.. das Schöpferbewusstsein?

Beitrag von apfelsine1 » Fr 1. Feb 2019, 10:21

Ich beschäftige mich gedanklich mit dem aktuellen Glaubensparadigma, das Katzen generell kastriert werden sollten, in klammern (wenn man keine weiteren Katzen möchte). Ich habe irgendwie das Gefühl das da aus Schöpfersicht mehr dahinter steckt und deshalb möchte ich es etwas ausbreiten. vielleicht kann mir jemand helfen klarer zu werden.

Die Katze steht im Zusammenhang mit der Schöpferkraft. Die Weiblichkeit ist der Teil dem man nachsagt, das sie die Schöpfende der Natur ist. Im alten Ägypten stand die Katze für verschiedene Dinge. Fruchtbarkeit, Liebe und Sexualität. Ich sehe die Katzen im Privathaushalt als Erweiterung des Selbstes. Manche sagen auch eine Hauskatze es sei ein Seelenanteil. Somit ist ein Weg immer individuell. Im aktuellen Kontext steht für mich im Vordergrund der Wunsch sich vollständig auszuleben ohne Grenzen die wir uns im Verstand ausgedacht haben, die Schöpfung so anzunehmen wie sie ist. Das sie so wie sie ist genau richtig ist. Demgegenüber stehen Spannungsfelder, in denen wir uns entscheiden, einzugreifen. Sei es aus eigentlich zugrunde liegendem Misstrauen gegenüber der Schöpfung und dem glauben, sie brauche eine Korrektur.
Wir maßen uns an, zu glauben, das es ein Zufall ist, das ein Wesen x Kinder bekommt. Aber bei allem was ich gelernt habe bisher steht immer im Vordergrund, das trotz des freien Willens die Eckpunkte kein Zufall sind. Es gibt schlussendlich keine Zufälle.

Also was stimmt dann in diesem Fall?

Wir bekommen "unendlich" viele Kinder ohne Verhütung das ist dann gewollt und wenn wir künstlich etwas dagegen tun, dann bekommen wir keine. Es besteht eine Entkopplung zwischen dem wahren Schöpferbewusstsein, das bewusst sich für Kinder entscheidet und demnach auch volle Kontrolle hat ob ein Kind eingeladen wird und eine Seele dazu ja sagt.
Es ist wie mit dem Atem, wir sind so unbewusst, dieses kleine Ich, das denkt es muss atmen. Aber wenn wir uns mit dem Schöpferbewusstsein fühlen und sehen, dann kann man erkennen, das dieses größere Bewusstsein für uns atmet. Und dieses Bewusstsein sind auch wir. Es ist so viel breiter so viel weiter... so viel mehr als dieses kleine Ich.
Und vielleicht sagt jetzt der ein oder andere, wovon redet die eigentlich ... das Schöpferbewusstsein, deine Vollseele, das ist das was über alle Leben hinweg da ist, immer und ganz. Es ist dein wahres Selbst, das sich dieses Leben ausgesucht hat, deine Eltern, deine Lebensumstände alles.
Man kann es fühlen.
Und nun zu meiner Frage, was also ist mit dem was wir mit den Katzen machen, was wir mit uns machen?
Sind Katzen bewusster als wir, und entscheiden sie sich nicht im Sinne der Schöpfung für die Anzahl ihrer Kinder? Denn es wurde nachgewiesen, das in schlechten Zeiten sich die Populationen anderer Gattungen an die Bedingungen anpassen und ich fresse einen Besen wenn das bei Katzen anders ist. Wichtig: Ich sage nicht das es wenige Katzen gibt und kein Katzenleid. Aber möglicherweise gehört diese Form des Ausdrucks dann genau zu dem Bild wie wir mit dem Leben an sich umgehen?
Was ist mit unserem glauben, das wir keine Kontrolle über unseren Körper, über unsere Schöpferkraft haben?

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