Warum sind wir hier?
Die Materie wurde erschaffen, damit wir Seelen in einem anderen als nur dem feinstofflichen Bereich erleben und dazu lernen können. Die Erde bietet mit Zeit, Raum, der Dualität und der ständigen Entwicklung / Veränderung ein großes Spektrum an Erlebensmöglichkeiten.
Vor der Inkarnation sprechen wir mit anderen Seelen die Rollen ab, die wir hier auf der Erde übernehmen möchten. Man kann es gut vergleichen mit Kindern, die „Familie“ spielen: „Du spielst den Mann und ich die Frau und du bist das Kind und verläufst dich im Wald...“ Auf die gleiche Weise werden auch die Erlebenswünsche der beteiligten Seelen (= Inkarnationsgruppe) zuvor besprochen und Guides gewählt, die uns bei der Umsetzung während der Inkarnation helfen.
Was ist dieser Inkarnationsplan?
Bevor wir als Teilseelen inkarnieren treffen wir in unserem höheren Bewusstsein als Vollseelen bestimmte Vereinbarungen mit den Vollseelen (und somit auch mit deren inkarnierten Teilseelen) aus der eigenen Inkarnationsgruppe. Jede Vollseele lässt dabei ihre Erlebenswünsche einfliessen, um genau die Erfahrungen machen zu können, die sie für ihre Weiterentwicklung benötigt. Die Erlebenswünsche beinhalten z.b spezielle Glaubensmuster und Emotionen zu erfahren und dazu wird ein passender Lebensrahmen (Zeitalter, Umgebung, Eltern etc) ausgewählt, indem diese Glaubensmuster als Massenillusion vorherrschen.
Der Inkarnationsplan ist niemals starr und die Vollseelen nutzen verschiedene Varianten, die je nach Bewusstseinszustand der Voll- und Teillseelen wechseln.
Siehe dann auch Definition Inkarnationsplan
oder Themenreading 3
Bestimmt der Inkarnationsplan mein Leben im Detail in voraus?
Unsere Vollseelen planen nicht im Detail unsere Lebenserfahrungen, sondern wählen "nur" Rahmen und Eckpunkte für die Erlebenswünsche aus. Solche Eckpunkte sind z.B Charakter und Persönlichkeitsmerkmale (emotionale und mentale Grundstrukturen), daraus resultierende Opfer/Tätermentalität, Bewusstseinshöhe der Teilseele, und letztendlich auch Todesart- und Zeitpunkt. Dazu kommen dann die Vereinbarungen der Seelen aus der Inkarnationsgruppe, daraus entstehen Überschneidungen der Erlebenswünsche dieser Seelengemeinschaft ("Ich spiele für Dich den Täter und Du übernimmst die Rolle des Opfers").
WIE wir Teilseelen mit diesen "Vorgaben" umgehen, liegt allerdings in unserer Wahl - auch wenn es uns oft nicht bewusst ist.
Gibt es nur die Erde zum Erleben oder noch andere Möglichkeiten?
Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten zu inkarnieren. Neben Pflanzen und Tieren hier auf der Erde kann man auch auf anderen Planeten und in anderen Zeitrahmen leben. Da aber die Bedingungen dort völlig andere sind, sind diese Lebensformen an die dortigen Voraussetzungen angepasst. Kontakte mit Wesen von anderen Planeten sind also möglich, wenn auch selten und nicht in der Form, wie es bekannte Verschwörungstheoretiker gern glauben würden.
Auch gibt es die Möglichkeit für uns Seelen als höherdimensionales Wesen zu existieren – also ohne materiellen Körper.
Gibt es einen Gott?
Es gibt einen – allerdings ist „er“ nicht so wie das allgemeine religiöse Bild ihn uns beschreibt. Gott ist keine Person, die Urteile fällt. Bei JDT bezeichnen wir Gott lieber als „Alles-Was-Ist“ (AWI bzw. ATI = All-There-Is) und meinen damit das Schöpfungs-Urbewusstsein. Unsere Seelen entstammen alle dieser einen Bewusstseinsenergie.
Wird mich Gott bestrafen, weil ich gesündigt habe im Leben?
Wie zuvor beschrieben wird man nach dem Tod von bekannten Seelen abgeholt und begleitet. Eine Lebensrückschau findet ebenfalls statt, in der man sich selbst und seine Taten auch aus der Perspektive der anderen betrachtet und ihre Emotionen real mitfühlt. Man bewertet und beurteilt jedoch selbst, wie man gelebt und sich verhalten hat. Eine Strafe von außen (z.B. durch andere Seelen oder „Gott“) wird nicht stattfinden. Oftmals sind wir uns aber selbst die schärfsten Richter.
Ist die Astralebene Realität oder Illusion?
Die Astralwelt ist für jeden Besucher einzigartig. Ihr Erscheinungsbild baut sich nach der persönlichen Realität des Betrachters auf. Zwei Betrachter des gleichen Sachverhaltes oder Objektes, werden also unter Umständen unterschiedliche Bilder des gleichen Objektes wahrnehmen. So kann es sein, das ein Betrachter, der physische Materie nicht kennt, diese beim ersten Antreffen nur als Dunst wahrnimmt, während ein astraler menschlicher Besucher Objekte wie Autos, Kleider und sonstige Dinge um uns herum durchaus als solche sehen und erkennen kann.
Die Treffen auf der Astralwelt erfolgen nach dem Gesetz der Resonanz und Anziehung oder bewusster Ansteuerung.
Es wird real, was man sich vorstellt - an das man also denkt. Schneller und sichtbarer als in der physischen Welt.
Jede Wahrnehmung ist rein subjektiv. Eine einzig gültige Realität gibt es nicht, sondern nur eine Schnittmenge aus subjektiven Wahrnehmungen basierend auf gemeinsamen Regeln der Resonanz.
Zeit und Raum haben auf der Astralebene eine andere Bedeutung. Es ist dort möglich, sich in der Zeit zu bewegen. Es gibt Orte die Zeit Raum haben und solche ohne Zeit -Raum. Der "Raum" hat keine Ausdehnung sondern ist die reine Idee und Vorstellung seiner Existenz.
Die Astralebene hat Realität. Realität bedingt, das sie mit Energie gefüllt ist und damit existent ist. Sie hat dadurch Auswirkung auf die physische Welt.
Die Astralwelt ist in Teilen die Blaupause der physischen Welt.
Veränderungen in der Astralwelt wirken sich früher oder später auch auf die physische Welt aus.
Die Astralwelt ist nicht homogen. Es gibt viele Subwelten, die jede für sich eine Idee, ein Massenbewusstsein oder einen speziell erschaffenen Raum für einzelne Realitäten und Welten bilden. Es handelt sich nicht um eine einzelne Welt sondern um viele Welten.
Jedes Objekt der Astralwelt besteht aus intelligenter Energie, die erfühlt und durch Symbolik charakterisiert wird. Jedes Objekt und dessen Beschaffenheit repräsentiert ein Symbol. Dies gilt auch für die Kleidung, die ein Besucher auf der Astralebene trägt.
Vorgänge:
Die TS nutzen hier ihren Astralkörper, der wie ihr irdischer Körper aussieht, von ihnen aber je nach Übung auch veränderbar ist.
Seelen nach dem Übergang zeigen sich manchmal verändert, beispielsweise ohne Brille, mit anderer Frisur oder Haarfarbe, jünger, schlanker, größer, kleiner, etc.
Auf den Astralebenen findet während der IK eine Aufarbeitung der irdischen Gedanken- und Emotionalmuster statt, gehört somit immer zum Erfahrungsweg einer irdischen Teilseele. Erst mit der Verschmelzung in die Vollseele auf den Lichtebenen ist der Erlebenswunsch (IK-Plan) vollständig abgeschlossen.
Weitere Details siehe unter Definition Astralebene und Themenreading Astralbereiche
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