Ich hatte einen Realkontakt-Traum
Verfasst: Di 22. Jan 2013, 12:24
Hallo zusammen!
Ich wollte euch etwas berichten, was mir vorgestern Nacht passiert ist. Ich hatte einen Realkontakt-Traum. Das sind für mich Träume, die luzide sind (bewusstes Denken und Handeln) und man einen Kontakt zu einem oder mehreren Verstorbenen hat. Ich erzähl einfach mal:
Ich träumte, dass ich in ein Kino wollte. Die Leute drängelten wie verrückt, als die Tür zum Kino aufging und ich musste rennen, um noch einen Platz ergattern zu können. Als alle saßen, fing das Kino sich plötzlich an zu drehen und ich spürte, wie mir schwindelig wurde und ich das Bewußtsein verlor. Es war jedoch ein sehr angenehmes Gefühl. Als ich wieder "aufwachte", stand ich in einem neutralen Raum, in dem sich die Kinobesucher und andere Leute um den Hals fielen, sich umarmten und vor Freude weinten.
Mir wurde sofort klar: "Hier kannst du Verstorbene treffen!" Kaum gedacht, kam mir eine Frau entgegen, die ich mind. 40 Jahre nicht gesehen habe und auch eigentlich 40 Jahre nicht an sie gedacht habe. Sie war die Nachbarin meiner Oma und mir fiel auch sofort ihr Name ein: Frau Heweling. Sie starb, als ich ungefähr 6-7 Jahre alt war.
Frau Heweling (ungefähr 20 J. jünger, als wie ich sie kannte) kam auf mich zu, nahm mein Gesicht in ihre Hände und sagte erfreut: "Heike, DICH habe ich aber lange nicht gesehen!" Dann ging sie weiter. Ich schaute mich um und sah noch ein Pärchen, das ich kannte, welches vor ca. 20 Jahren bei einem Motorradunfall gemeinsam ums Leben kam. Sie gingen Hand in Hand, sahen mich lächelnd an und winkten.
Ich sah mich weiter um und plötzlich sah ich Thomas, meinen im Juni 2012 verstorbenen besten Freund. Fast im gleichen Augenblick, als ich ihn sah, sah er mich auch und wir liefen schnell aufeinander zu, soweit das in dem Gedränge möglich war.
Ich fiel ihm um den Hals und sagte: "Mensch, siehst du gut aus!" "Ja" sagte er "ich bin ja auch wieder gesund! Aber lass uns jetzt erst mal von hier verschwinden". Er nahm mich an die Hand und führte mich zügig aus dem Raum raus, auf eine Straße, hinüber zu einer Art Markt. Sah so aus wie ein Trödelmarkt. Die Leute gingen dort sehr ruhig umher und schauten sich die Sachen an.
Ich sagte zu Thomas: "Erzähl doch mal, wie ist es denn hier so"? Er meinte: "Ach, da habe ich jetzt keine Lust zu, vielleicht später mal". Ich gab mich damit zufrieden und sagte: "Ich will aber noch Micha (meinen 2008 verstorbenen Lebensgefährten) sehen und meinen Papa!" Kaum ausgesprochen, sah ich in ca. 5-6 m Entfernung den Micha stehen. Er grinste und streckte mir seine Arme entgegen. Ich lief zu ihm hin und umarmte ihn wie verrückt. Ich war total happy!
Thomas rechts an der Hand, Micha links, liefen wir ein Stück. Ich sah mich um und sagte wieder: "Ich will aber auch noch meinen Papa sehen", woraufhin aber nichts passierte. Plötzlicher Szenenwechsel: Wir waren in einer Art Bar oder Kneipe. Es war sehr voll dort, doch wir fanden noch genau 3 Stühle an der Theke. Die Leute dort waren sehr laut und sehr fröhlich. Trotzdem konnte ich mit normaler Lautstärke sprechen, so dass man mich verstand. Ich wunderte mich zuerst einmal, dass die Leute hier tranken, denn meines Wissens brauchen Seelen im Jenseits nicht essen und trinken.
Ich fragte Micha: "Kann man hier auch Bier trinken"? Er meinte mit einer schulterzuckenden Geste: "Du kannst alles hier"! Daraufhin bestellte Thomas 3 Bier und ------schwupps war der Traum zu Ende. Ich schaute mich im Halbdunkel meines Schlafzimmers um und wusste im ersten Moment überhaupt nicht, wo ich war. Mir kam meine reale Umgebung auch sehr düster vor. Nicht weil es dunkel war, es war irgendwie anders. So bedrückend düster....ich kann es nicht erklären.
Jedenfalls saß ich mit staunendem offenen Mund in meinem Bett, war einerseits sehr glücklich, andererseits auch sehr traurig, dass es so kurz war...und dass ich meinen Papa nicht gesehen habe. Aber ich hoffe und denke mal, ich werde ihn irgendwann noch gesondert in einem Realkontakt-Traum treffen.
Dieser Traum euphorisiert mich nun schon 2 Tage und er wird es sicherlich noch eine ganze Weile tun. Ich hatte solch einen Traum vorher erst 2 x in meinem Leben. Einmal vor ca. 20 Jahren mit meiner Oma väterlicherseits und vor ca. 8 Jahren mit meiner Oma mütterlicherseits. An diese beiden Träume/Kontakte erinnere ich mich immer noch in jeder Einzelheit und ich denke mal, dass wird sich bis zu meinem Lebensende nicht ändern. Auch diesen - vor 2 Tagen geschehenen - Kontakt werde ich niemals vergessen, da bin ich mir sicher!
Es ist nur schade, dass man so etwas nur so selten bekommt. Ich schreibe extra "bekommt", weil es wie ein Geschenk für mich ist. Solche Realkontakt-Träume unterscheiden sich enorm von anderen Träumen. Ich hab schon öfters von meinem Vater oder Micha geträumt, doch das war ganz anders. Man unternahm zusammen etwas in diesen Träumen, doch man war sich nicht bewusst, dass derjenige verstorben ist o.ä, ich handelte und dachte auch nicht bewusst. Das waren ganz normale Träume, die man auch schnell wieder vergisst.
Doch dies, vor 2 Tagen, war etwas ganz Besonderes und mir klopft jetzt noch heftig das Herz vor Freude, wenn ich daran denke.
Habt ihr auch schon einmal so einen Realkontakt-Traum gehabt? Ich denke, wer wirklich einen hatte, weiß, was ich meine!
LG, Kleine Seele
Ich wollte euch etwas berichten, was mir vorgestern Nacht passiert ist. Ich hatte einen Realkontakt-Traum. Das sind für mich Träume, die luzide sind (bewusstes Denken und Handeln) und man einen Kontakt zu einem oder mehreren Verstorbenen hat. Ich erzähl einfach mal:
Ich träumte, dass ich in ein Kino wollte. Die Leute drängelten wie verrückt, als die Tür zum Kino aufging und ich musste rennen, um noch einen Platz ergattern zu können. Als alle saßen, fing das Kino sich plötzlich an zu drehen und ich spürte, wie mir schwindelig wurde und ich das Bewußtsein verlor. Es war jedoch ein sehr angenehmes Gefühl. Als ich wieder "aufwachte", stand ich in einem neutralen Raum, in dem sich die Kinobesucher und andere Leute um den Hals fielen, sich umarmten und vor Freude weinten.
Mir wurde sofort klar: "Hier kannst du Verstorbene treffen!" Kaum gedacht, kam mir eine Frau entgegen, die ich mind. 40 Jahre nicht gesehen habe und auch eigentlich 40 Jahre nicht an sie gedacht habe. Sie war die Nachbarin meiner Oma und mir fiel auch sofort ihr Name ein: Frau Heweling. Sie starb, als ich ungefähr 6-7 Jahre alt war.
Frau Heweling (ungefähr 20 J. jünger, als wie ich sie kannte) kam auf mich zu, nahm mein Gesicht in ihre Hände und sagte erfreut: "Heike, DICH habe ich aber lange nicht gesehen!" Dann ging sie weiter. Ich schaute mich um und sah noch ein Pärchen, das ich kannte, welches vor ca. 20 Jahren bei einem Motorradunfall gemeinsam ums Leben kam. Sie gingen Hand in Hand, sahen mich lächelnd an und winkten.
Ich sah mich weiter um und plötzlich sah ich Thomas, meinen im Juni 2012 verstorbenen besten Freund. Fast im gleichen Augenblick, als ich ihn sah, sah er mich auch und wir liefen schnell aufeinander zu, soweit das in dem Gedränge möglich war.
Ich fiel ihm um den Hals und sagte: "Mensch, siehst du gut aus!" "Ja" sagte er "ich bin ja auch wieder gesund! Aber lass uns jetzt erst mal von hier verschwinden". Er nahm mich an die Hand und führte mich zügig aus dem Raum raus, auf eine Straße, hinüber zu einer Art Markt. Sah so aus wie ein Trödelmarkt. Die Leute gingen dort sehr ruhig umher und schauten sich die Sachen an.
Ich sagte zu Thomas: "Erzähl doch mal, wie ist es denn hier so"? Er meinte: "Ach, da habe ich jetzt keine Lust zu, vielleicht später mal". Ich gab mich damit zufrieden und sagte: "Ich will aber noch Micha (meinen 2008 verstorbenen Lebensgefährten) sehen und meinen Papa!" Kaum ausgesprochen, sah ich in ca. 5-6 m Entfernung den Micha stehen. Er grinste und streckte mir seine Arme entgegen. Ich lief zu ihm hin und umarmte ihn wie verrückt. Ich war total happy!
Thomas rechts an der Hand, Micha links, liefen wir ein Stück. Ich sah mich um und sagte wieder: "Ich will aber auch noch meinen Papa sehen", woraufhin aber nichts passierte. Plötzlicher Szenenwechsel: Wir waren in einer Art Bar oder Kneipe. Es war sehr voll dort, doch wir fanden noch genau 3 Stühle an der Theke. Die Leute dort waren sehr laut und sehr fröhlich. Trotzdem konnte ich mit normaler Lautstärke sprechen, so dass man mich verstand. Ich wunderte mich zuerst einmal, dass die Leute hier tranken, denn meines Wissens brauchen Seelen im Jenseits nicht essen und trinken.
Ich fragte Micha: "Kann man hier auch Bier trinken"? Er meinte mit einer schulterzuckenden Geste: "Du kannst alles hier"! Daraufhin bestellte Thomas 3 Bier und ------schwupps war der Traum zu Ende. Ich schaute mich im Halbdunkel meines Schlafzimmers um und wusste im ersten Moment überhaupt nicht, wo ich war. Mir kam meine reale Umgebung auch sehr düster vor. Nicht weil es dunkel war, es war irgendwie anders. So bedrückend düster....ich kann es nicht erklären.
Jedenfalls saß ich mit staunendem offenen Mund in meinem Bett, war einerseits sehr glücklich, andererseits auch sehr traurig, dass es so kurz war...und dass ich meinen Papa nicht gesehen habe. Aber ich hoffe und denke mal, ich werde ihn irgendwann noch gesondert in einem Realkontakt-Traum treffen.
Dieser Traum euphorisiert mich nun schon 2 Tage und er wird es sicherlich noch eine ganze Weile tun. Ich hatte solch einen Traum vorher erst 2 x in meinem Leben. Einmal vor ca. 20 Jahren mit meiner Oma väterlicherseits und vor ca. 8 Jahren mit meiner Oma mütterlicherseits. An diese beiden Träume/Kontakte erinnere ich mich immer noch in jeder Einzelheit und ich denke mal, dass wird sich bis zu meinem Lebensende nicht ändern. Auch diesen - vor 2 Tagen geschehenen - Kontakt werde ich niemals vergessen, da bin ich mir sicher!
Es ist nur schade, dass man so etwas nur so selten bekommt. Ich schreibe extra "bekommt", weil es wie ein Geschenk für mich ist. Solche Realkontakt-Träume unterscheiden sich enorm von anderen Träumen. Ich hab schon öfters von meinem Vater oder Micha geträumt, doch das war ganz anders. Man unternahm zusammen etwas in diesen Träumen, doch man war sich nicht bewusst, dass derjenige verstorben ist o.ä, ich handelte und dachte auch nicht bewusst. Das waren ganz normale Träume, die man auch schnell wieder vergisst.
Doch dies, vor 2 Tagen, war etwas ganz Besonderes und mir klopft jetzt noch heftig das Herz vor Freude, wenn ich daran denke.
Habt ihr auch schon einmal so einen Realkontakt-Traum gehabt? Ich denke, wer wirklich einen hatte, weiß, was ich meine!
LG, Kleine Seele