Der Begriff "Man kennt jemanden nicht" ist in der Astralwelt sehr relativ,
denn alles Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft liegt im
Jetzt.
Und auch die anderen Inkarnationen deiner Vollseele finden im Jetzt statt.
Ich habe vor 10 Jahren etwas ähnliches erlebt. Damals hatte ich gerade erst diese Seiten der Jenseitsforschung entdeckt und stand noch ganz am Anfang meiner Detektivarbeit mit meiner eigenen Medialität vernünftig umzugehen zu lernen.
Ich habe in Träumen jemanden getroffen und kennengelernt, der mir im
Wachbewustsein fremd war. Da waren aus meiner damaligen Perspektive die krassesten emotionalen Erlebnisse dabei aus alltäglichen Szenen eines oder mehrerer Leben und ich konnte mich auch nicht davor abgrenzen. Natürlich bedeutete mir diese Person sehr viel - auch wenn mein Tagesbewusstsein immer ein "unbekannterweise"

hinzufügte.
Einmal stand ich an seinem offenen Grab und konnte mich garnicht mehr beruhigen,
während ein anderer Teil beobachtete und sich wunderte: "Komisch den kenne ich doch garnicht,
wieso trifft es mich denn so?" Da drehte sich jemand aus der Menge herum, schaute
mich an und ohne das sie den Mund bewegte "hörte" ich ein "Bist du dir da sicher?!"
Nur aus meinem Umfeld her kannte ich die Person vom sehen,
aber wir hatten nie auch nur eine Silbe gewechselt oder irgendwelchen nähergehenden Kontakt.
Und erst durch die Träume wurde ich mir ihrer Präsenz in meiner Umgebung bewusst.
Bis diese Person eines Tages mir in einer Kantine zusammen traf.
Ich saß an einem Tisch und las ein Buch und der Mensch stand an einer 5 m entfernten Kaffeemaschine,
als er plötzlich aus heiterem Himmel ein Gespräch anfing.
Daraus entwickelte sich eine Freundschaft. Ich bin mir ziemlich sicher, das die Grabszene aus einer anderen IK herübergeschwappt ist. Ohne diese sehr facettenreiche Geschichte zu weit auszubreiten, -
diese Träume haben bei mir eine ganze Lawine an weitreichenden Veränderungen losgetreten.
Und es hilft überhaupt nichts, irgendwelche Reaktionen abzutun oder sich selbst gegenüber zu verleugnen. Die Seele, Erkenntnisse und mediale Erlebnisse sind wie eine Zwiebel.
Um an ihren Kern zu gelangen muss man Schicht für Schicht erkennen um sie bis zur nächsten Schicht zu durchschauen oder gar aufzulösen.
Es ist wichtig anzuerkennen was einem vor der Nase steht und erst dann präsentiert sich die nächste Zwiebelschicht.
Vielleich triffst du ja deinen Unbekannten noch
Um solchen Dingen auf den Grund zu gehen, hilft es immer sich selbst die richtigen Fragen zu stellen.
Frage dich selbst:
-> Du stehst in jedem Fall mit dem Unbekannten in Verbindung, ausgehend davon
- Wenn du die Verbindung mit deinem Unbekannten beschreiben würdest, wie fühlt sie sich an?
- Welche Farbe hat die Verbindung?
golden, rot, blau etc.
--> Jede Farbe hat eine besondere Bedeutung
es ist ausserdem von Bedeutung ob die Farbe rein ist oder verwaschen. Wenn sie verwaschen oder gemixt ist, dann gibt es möglicherweise irgendwelche irritierenden Einflüsse.
Auf jeden Fall ist eine Farbe immer mit einer besonderen Emotion verknüpft. Beispiel
hier.
Ich habe schon ganz unterschiedliche Interpretationen gesehen, wichtig ist nur, das sie sich für dich stimmig anfühlt. Und es könnte dir ein weiteres Puzzleteil an Erkenntnis liefern.
- Wenn du dich selbst fragst - deinen Bauch- dein Gefühl! - nicht deinen Verstand-
was die Begegnungen bedeuten welche Antwort fällt dir als erstes ein?
Meditation ist eine Möglichkeit all diesen Fragen nachzugehen,
je nachdem ob du mehr ein Visueller Mensch bist oder es dir leichter fällt auf dein Körpergefühl
oder Klänge zu gehen, erschaffe dir einen Meditationsraum,
in dem du dir die Antworten auf deine Fragen wie eine Landschaft entdecken kannst.
Es steht deiner Phantasie frei alles was du zur Beantwortung brauchst liegt schon in dir.
Du musst nur den richtigen Schlüssel finden die Schatzkiste zu öffnen
Zur Verdeutlichung wie ich das meine:
Zum Beispiel die Frage woher ihr euch kennt.
Du könntest dir einen Ruheort erschaffen an dem du dich befindest. Nehmen wir eine Blumenwiese.
Du stellst dir einen Ort vor an dem du sein möchtest, wo du dich wohlfühlst, und gehe davon aus,
das du dort wie in einem Haus herumlaufen kannst und jede Tür öffnet den Weg in
ein von dir gewähltes Ereignis deines Seins, das du dir wie aus der Vogelperspektive als stiller Beobachter nochmal anschauen kannst. irgendwo in diesem Haus befindet sich die Tür, die deine Frage beantwortet.
Öffne sie und finde heraus was dahinter liegt.
Ich wünsche dir viel Spaß beim erkunden dieses Abenteuers
