Jenseits der Thesen - Jenseitskontakte und Jenseitswissen


Abgrenzung ist eine Grundlage für ein ausgeglichenes Leben. Grundlage dafür zu erkennen was in uns liegt. Abgrenzung fehlt dort, wo wir von den Eindrücken der Umgebung überrannt werden. Wo wir nicht erkennen, welche Gedanken von uns kommen und welche von anderen.

Probleme mit Abgrenzung treten dort auf, wo wir uns selbst nicht so genau kennen. Wo wir zum gefallen anderer unsere Grenzen überschreiten. Wo die dominanten Gefühle und Ausbrüche anderer an uns nagen.

Abgrenzung ist die Unterscheidung was gehört zu mir und was gehört zum Aussen. Wer und Was bin ich und was macht etwas mit mir. Besonders in Stress-Situationen ist Abgrenzung von Vorteil. Oft reagieren wir nurnoch auf die einströmenden Reize.

Abgrenzung bedeutet zwischen dem was dir selbst gut tut und dem was andere wollen in deinem Interesse zu deinem Wohl eine Grenze zu ziehen.
Wenn ich abgegrenzt in mir ruhe, gestattet dies einen Blick auf die Umgebung aus einer Beobachter Perspektive. Sie ermöglicht Informationen wahrzunehmen, ohne sich in die Situation hinein zu begeben und seine Abgrenzung fallen zu lassen. Abgrenzung bedeutet zu erkennen, das alles was du empfängst ein Spiegel deiner selbst ist, solange du emotional damit verbunden bist. Es ist nicht zu verwechseln mit der energetischen Vereinigung mit dem Energiefeld einer anderen Person. Je besser du deine eigenen Grenzen kennst, desto leichter fällt es dir andere zu erkennen.

Vergleichbar einem Spiegelkabinett, siehst du nur deine Projektion. Solange du die Projektion nicht erkannt hast. Hast du sie einmal erkannt, und damit einen Teil von dir selbst, wird der Spiegel klar und erlaubt dir freie Sicht auf dein Gegenüber. Auch das ist nur ein weiterer Spiegel der nächsten Ebene. Dennoch hast du damit eine Stufe erreicht, die es dir erlaubt den anderen um so besser zu erkennen. Erkenne, was dir nicht gut tut. Erkenne welche Glaubenssätze in dir dazu führen, das du immer am kämpfen bist. Du musst nicht mit dir selbst kämpfen.

Abgrenzung bedeutet Akzeptanz zu dir.

Akzeptiere wer du bist. Nimm dich an als der einzigartige Mensch der du bist. Abgrenzung bedeutet zu erkennen, das niemand etwas in dir bewegen kann, ausser du selbst. Du fühlst wie du fühlst und niemand kann dich dort einschränken oder beschränken. Freude, Leid, Hass, Liebe, Dankbarkeit, Bewertung alles das sind Bilder in dir selbst. Deine Mitmenschen sind Helfer die dir zeigen, was du emfpindest wer du bist, wenn du gewillt bist zu beobachten. Dabei ist nicht der Gedanke selbst wichtig. Es ist wichtig was der Gedanke mit dir macht. Dir bewusst zu sein, was vor sich geht und dich bewusst zu entscheiden, ob du diesen Gedanken so weiter verfolgen möchtest oder ob vielleicht ein anderer Fokus dieser Sichtweise helfen kann, besser damit umzugehen.

Gedanken können wie ein Strudel wirken. Sie spinnen Geschichten und bist du in ihnen gefangen, verlierst du dich in ihrem Sog oder Gedankenkonstrukten, die nur wieder eine Projektion deines Geistes sind aber vielleicht so wirken, das du davor erschrickst, kämpfst, dich im Kreis drehst oder einen Tagtraum träumst. Gedanken wirken so. Sie lullen uns ein und in dem Strudel binden sie unsere Kraft. Treten wir ein Stück zurück, haben wir die Wahl anders zu handeln und zu fühlen.
Auch dies ist Teil der Abgrenzung.
Dem ständigen Strom zu entgehen und sich zurück zu ziehen auf die Beobachtung, sich möglichst jeder Zeit bewußt zu sein, wann ich gegen meine Grenzen arbeite.

Dies zu erlernen ist für jeden von Vorteil. Für Sensitive gehört es zu einer Lernaufgabe auf dem Weg zur Verwendung sensitiver Kanäle.